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Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

05.11.2001

Organisation Entwicklungsmaßnahme Petrisberg - Städtebauliche Entwicklung / Errichtung Wissenschaftspark / Erschließung (Notiz für die Diskussion am 06.11.01)

Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP)
Gesellschafter:

(30%) Stadt Trier
(30%) gbt Trier
(20%) Stadwerke Trier 
(20%) Sparkasse Trier 

Aufgaben:
Entwicklung und Erschließung des Gesamtgebietes Petrisberg einschließlich Wissenschafts­park (dazu kann sich die Gesellschaft weiterer Gesellschaften etc. bedienen) Weiterhin besteht die vertragliche Verpflichtung, die Durchführungsgesellschaft Landesgarten­schau einen Teil des Geländes bis Mitte 2005 zur Verfügung zustellen und die Durchführungs­gesellschaft (LGS GmbH) mit einem Teil der Erschließungsmaßnahmen zu beauftragen (dazu stellt die EGP ein „Budget" zur Verfügung) auf der Grundlage der Städtebaulichen Rahmenplanung (Städtebaulicher Vertrag) und eines Erschließungsvertrages.

Die Gesellschaft ist verpflichtet, die Grundstücke innerhalb eines Zeitraumes von 10 Jah­ren einer Nutzung für den Wissenschaftspark (und ergänzender Nutzungen) zuzuführen und die Wohngebietsentwicklung innerhalb der Gesamtmaßnahme bis zu diesem Zeitpunkt abzu­schließen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Trier - WissenschaftsPark

04.12.2001

Besprechung - Aktennotiz Nr. 6

Nachstehende Aktennotiz ist während der oben genannten Besprechung diktiert. Sie gibt damit den Diskussionsverlauf und dessen Ergebnis wieder. Insoweit stellt die Aktennotiz ein internes Arbeitspapier dar.

1 Konstruktion

1. Es soll von zwei Gesellschaften ausgegangen werden, Entwicklungsgesellschaft und der WissenschaftsPark-Gesellschaft , im Folgenden: EGP und WPG.

2. Die Gesamtabwicklung soll im Rahmen einer Entwicklungsmaßnahme nach den ( Vorschriften des BauGB erfolgen. Die Stadt Trier hat zwischenzeitlich die Gesamt­ fläche für ca. 15 Mio. DM gekauft. Damit ist „die erste Hälfte" einer Entwicklungs­ maßnahme, nämlich der Aufkauf der im Entwicklungsgebiet liegenden Flächen durchgeführt. Die gesamten Tätigkeiten, die jetzt anstehen (Stadt Trier, Entwick­ lungsgesellschaft, WPG, private Dritte) gehören damit zur „ Entwicklung" , nämlich der Herstellung erschlossener und bebaubarer Grundstücke .

(Zwischentexte Ziffern 3. bis 8. siehe Dokument)

9. Mit der weiteren Diskussion wird deutlich, dass zwei Gesellschaften zu erheblichen Problemen führen können. Vor diesem Hintergrund ist nochmals (!) zu überlegen, ob nicht eine Gesellschaft (EGP) die Entwicklungsaufgaben übernehmen kann.

II Vorgehen

Die Verträge sollten in folgender Abfolge erarbeitet werden :
Gesellschaftsvertrag Entwicklungsgesellschaft . (Widdau)
Städtebaulicher Vertrag zwischen Entwicklungsgesellschaft und Stadt unter Ein­ schluss der Ablösungsvereinbarung für die entwicklungsbedingte Bodenwertsteige­rung (Abwendungsvereinbarung). (Birk) Kaufvertrag zwischen EGP und Stadt. (Notar)

Projekt WissenschaftsPark

10.12.2001

Mehrfachbeauftragungsverfahren Krone Belvedere Präsentation und Beurteilungskommission Ablaufplanung

Uhrzeit / Tagesordnungspunkt
13:00 Uhr - 13:30 Uhr
- Begrüßung und Projekteinführung durch die Stadt Trier und die GIU
- Präsentation der Vorprüfung durch die GIU
13:30 Uhr - 14:00 Uhr
- Präsentation Entwurf ARGE Hepp Zenner Ackermann Dück Schneider, Saarbrücken
14:10 Uhr - 14:40 Uhr
- Präsentation Entwurf Atelier d'Architecture Witry & Witry, Echternach (Lux.)
14:50 Uhr - 15:20 Uhr
- Präsentation Entwurf Architekturbüro Rainer A. Köhler, Gauting
15:30 Uhr - 16:00 Uhr
- Präsentation Entwurf Büro BKS Architekten, Trier
16:00 Uhr - 16:15 Uhr - Pause
16:15 Uhr - 17:45 Uhr - Beurteilung
(ab 18:00 Uhr Abendessen)

Gipfeltreffen im Rathaus

18.01.2002

Stadt stellt Pläne für Petrisberg vor - Wohnungsbau und Verkehr in der Kritik

Von unserem Mitarbeiter OLIVER RUF: TRIER. Großer Aufmarsch im Trierer Rathaus. Baudezernent Peter Dietze hatte die Ortsbeiräte der vier, vom Projekt Petrisberg betroffenen Stadtteile, eingeladen. Den Kommunalpolitikern präsentierte er die Zielvorstellungen des städtebaulichen Rahmenkonzepts.

Verkehrssituation bleibt Topthema

09.02.2002

Brücke »Am Grüneberg«: Kürenz für Sanierung

Von unserem Mitarbeiter OLIVER RUF:TRIER. In Kürenz gibt es seit Wochen kein anderes Thema als den Straßenverkehr im Stadtteil. Jetzt fordert der Ortsbeirat, Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und die Sanierung der Hauptverkehrsstraßen in den städtischen Doppelhaushalt aufzunehmen.

Zuber: 'Wissenschaftspark ist landesweit bedeutsames Schlüsselprojekt'

06.03.2002

Schlüsselübergabe der ersten Bürogebäude

„Wir haben im Schweinsgalopp gearbeitet“, schaute Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch nicht ohne Stolz auf die letzen Monate zurück, in denen der Wissenschaftspark auf dem Petrisberg erste Formen angenommen hat. Mit der offiziellen
Schlüsselübergabe für die ersten beiden im Oktober 2001 fertig gestellten Gebäude an die Deutsche Telekom Immobilien eröffnete Oberbürgermeister Helmut Schröer im Beisein von Staatsminister Walter Zuber den Park.
Der Gast aus Mainz, der durch die Bereitstellung von Landesmitteln in Millionenhöhe maßgeblich zur ersten Umbaumaßnahme beigetragen hat, zeigte sich vom Ergebnis beeindruckt. Zuber versprach den städtischen Anteil an der zu gründenden Entwicklungsgesellschaft über einen begrenzten Zeitraum weiter zu fördern. „Die bisher in Angriff genommenen und die absehbaren Maßnahmen bestärken mich in meinem Urteil, dass wir innerhalb der nächsten zehn Jahre ein herausragendes,
landesweit bedeutsames Schlüsselprojekt entwickelt haben werden“, so der Minister. In nur zwei Monaten Planungs- und sechs Monaten Umsetzungszeit sind für 7,5 Millionen Mark in zwei Gebäuden der ehemaligen französischen Kaserne moderne Büroräume, ausgestattet mit neuster Technologie, entstanden. Genutzt werden sie von der DeTe Immobilien für Angebote im Bereich Immobilienwirtschaft und –m anagement aus einer Hand. Achim Möhlmann, Niederlassungsleiter der DeTe
Immobilien und Service GmbH in Koblenz zeigte sich zufrieden mit dem Erreichten: „Es hat Spaß gemacht von Anfang an dabei zu sein.“ Er versprach, sein Unternehmen werde sich auch bei der weiteren Umsetzung des Wissenschaftsparks aktiv
einbringen.

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