Der Gastronomiebereich wird derzeit hauptsächlich temporär durch Unternehmen im Wissenschaftspark für Veranstaltungen genutzt. Aktuell werden jedoch keine konkreten Verhandlungen mit einem Mietinteressenten für eine Gastronomieansiedlung geführt. Dennoch besteht Interesse daran, vor allem für die gastronomische Versorgung des Wissenschaftsparks hier eine Nutzung im Sinne einer Kantine/Mittagstisch anzusiedeln. Hierüber werden derzeit Gespräche mit den Studierendenwerken geführt. Die Versorgung und Andienung könnte in Verbindung mit der Mensa im Campus II erfolgen (verlängerte Theke). Diese Lösung ist aus Sicht der Geschäftsführung zwar nicht optimal, stellt jedoch zurzeit eine Ergänzung zum gastronomischen Angebot (Restaurant Naunheims) für den Wissenschaftspark dar. Gespräche mit dauerhaften Nutzern für die Gastronomie im Gebäude 013 werden natürlich weiterhin geführt.

Die Vermarktungsstände der drei Kronengebäude 013, 011, 009 stellen sich wie folgt dar:
Gebäude 013 vermietbare Fläche (ohne Gastro): 2.452m² (inkl. vermietbare Kellerfläche) davon vermietet: 2.242m² (Auslastung: 91,44%)
Gebäude 011 vermietbare Fläche: 2.800m² (inkl. vermietete Kellerfläche) davon vermietet: 2.678m² (Auslastung: 95,64 %)
Gebäude 009 (vor Fertigstellung) vermietbare Fläche: 2.800m² (inkl. vermietbare Kellerfläche) davon vermietet: 2.411m² (Auslastung: 86,11%)

Das Jahr 2007 fängt gut an: Die Umbauarbeiten am nächsten Kronengebäude (007) in der Max-Planck-Straße 18+20 gehen termingerecht voran. Bereits Mitte Februar wird der erste Mieter einziehen und im zweiten und dritten Quartal geben sich hier die Umzugsunternehmen die Klinke in die Hand. Über zwei Drittel des Gebäudes sind bereits vermietet. Auch im Bürovillenpark zwischen Max-Planck-Straße und Wasserband tut sich einiges. Zwei weitere Grundstücke wurden kürzlich verkauft und die gerade im Bau befindliche neue Bürovilla der Planungsgesellschaft Röder lässt erkennen, welche Qualitäten hier entstehen. So bald der Innenausbau fertig gestellt ist, wird das 20-köpfige Team, darunter 10 Architekten und 6 Dipl.-Ingenieure, in die neue Adresse Am Wissenschaftspark 6 einziehen. In repräsentativer Lage bietet sich hier die Möglichkeit für imagefördernde und werthaltige Investitionsprojekte. Als großer Vorteil erweist sich hier, dass in die Bürogebäude auch Wohneinheiten z.B. eine Betriebswohnung mit integriert werden können.

Das Dachgeschoss im Gebäude 024 wurde bisher als so genannte Interimsfläche mit flexiblen Mietvertragslaufzeiten genutzt. Da der bisherige Ausbau dieser Flächen nur sehr bedingt dem WIP-Standard in den Kronengebäude gerecht wird, ist es bisher nicht gelungen die Räumlichkeiten längerfristig und zu einem angemessenen Mietzins zu vermarkten. Zusätzlich lässt sich zunehmend feststellen, dass in den Kronengebäuden ein Angebotssegment für kleine Unternehmen mit Bedarf an 1-2 Büroräumen fehlt. Daher wird dieser Bereich neu gestaltet und ihn besser am Markt platzieren zu können. Die Geschäftsführung zeigt einige Eindrücke von den Umbauarbeiten und einige Modellfotos.
Ziel des Umbaus ist einen Imagewandel herbeizuführen und die Attraktivität der Flächen zu steigern. Hierzu wird der Flurbereich aufgewertet, indem eine neue Beleuchtung in Form von durchlaufenden Lichtbändern angebracht wird, die Wände im Bereich der Treppenhauszugänge mit einer neuen Gestaltung versehen werden, der monotone Flur über farbige und schräg angeordnete Schotts optisch unterbrochen wird, der bisherige grüne Linoleumboden gegen einen dunkeln Nadel Vlies-Teppich ersetzt wird und die Türen zu den Büroeinheiten mit beschreibbarem Tafellack gestaltet werden.
Hinzu kommt ein bedarfsgerechter Ausbau mit flexiblen Grundrissen für kleine Unternehmen. Hier soll sich, wie in den Kronengebäude bereits praktiziert, am Bedarf der Mieter orientiert werden. Es erfolgt eine Unterteilung in 1-, 2- und 3-Zimmerbüros, einer zentralen Gemeinschaftsteeküche, sowie Herren-, Damen-WC’s an den Enden des Flurbereiches. In den Einheiten erfolgt ebenso ein Austausch des grünen Linoleumboden gegen einen Bodenbelag entsprechende des WIP-Standards. Die Geschäftsführung zeigt einen Planentwurf zu Neuaufteilung des Dachgeschosses.
Bisher wurden die Planungsleistung, die Bodenbelegarbeiten im Flurbereich, die Elektro-installationen sowie die Schreiner- und Malerarbeiten beauftragt. Die Arbeiten beziehen sich zunächst nur auf die Aufwertung des Flurbereiches.
Dem folgend sind noch die Trockenbauarbeiten, die Elektroplanung und Bodenbelagsarbeiten in den einzelnen Einheiten zu beauftragen.
Für die Umbaumaßnahmen ist laut Wirtschaftlichkeitsrechnung November 2007 und Wirtschaftsplan 2008 ein Budget von rund 120 TEUR zuzüglich Baunebenkosten und Mehrwertsteuer vorgesehen, dass aber voraussichtlich nicht ausgeschöpft werden muss.