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N ie d e r s c h r if t über die nichtöffentliche Sitzung des Stadtrates am Mittwoch, dem 17.04.2002 im Großen Rathaussaal, Am Augustinerhof

17.04.2002

Beratungen zur Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Petrisberg / Städtebauliche Rahmenplanung / Gründung Entwicklungsgesellschaft / Städtebaulicher Vertrag mit der Entwicklungsgesellschaft / Verkauf der Konversionsliegenschaft an die Entwicklungsgesellschaft

Tagesordnung:

1. Mitteilungen des Oberbürgermeisters
2. Festsetzung der Tagesordnung
3. Entwicklungsbereich Petrisberg (Nr. 502/2002) Beschluss über den städtebaulichen Rahmenplan
4. KON ENT Petrisberg - Entwurfsvorlage (Nr. 103/2002) Gründung der Entwicklungsgesellschaft mbH Petrisberg
5. Städtebaulicher Vertrag zur Entwicklung des Petrisberges (Nr. 116/2002) mit der EGP -Entwurfsfassung-
6. Verkauf der Konversionsliegenschaft "Petrisberg" an die (Nr. 121/2002) EGP Entwicklungsgesellschaft Petrisberg mbH

Oberbürgermeister Schröer bat den Stadtrat zunächst um Zustimmung über die Teilnahme von Gästen an der Sitzung; es sei beabsichtigt, dass diese Gäste zu den entsprechenden Tagesordnungspunkten ihre Stellungnahmen abgeben könnten; es handele sich hierbei um die Herren Hiller, Leitender Ministerialrat des Innenministeriums des  Landes  Rheinland­ Pfalz, Mayer, ADD , und einen Mitarbeiter der Firma Drees & Sommer GmbH.

Weiter wies er zum Verfahren darauf hin, dass in der heutigen Sitzung des Stadtrates keine Beschlüsse gefordert würden, vielmehr würden nach der heute beabsichtigten Diskussion  die Ratsvorlagen entsprechend komplettiert, um im Anschluss daran mit den übrigen Gesellschaftern in weitere Diskussionen zu treten bzw. die städtischen Fachausschüsse damit zu beschäftigen und abschließend dem Stadtrat die Vorlagen zur Beschlussfassung vorzulegen . Die Gesellschaftsgründung sollte noch vor den Sommerferien vollzogen werden . Die übrigen Gesellschafter planten die Herbeiführung der jeweiligen Zustimmungen ihrer zuständigen Gremien voraussichtlich im Monat Mai, so Oberbürgermeister Schröer.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Suche nach Rendite

14.06.2007

Die dänische Immobilien-Gesellschaft "Kristensen Properties" investiert auf dem Petrisberg in Trier 26 Millionen Euro. Sie kauft die Gebäude des Wissenschaftsparks, weil sie sich davon eine langfristige Rendite erhofft.

Bei einer Pressekonferenz erläuterten Michael Cremer, Akquisitionsleiter der dänischen Gesellschaft, Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und Jan Eitel, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP), die Hintergründe des Geschäftes (der TV berichtete)."Wir glauben an den Wirtschaftsstandort Trier, dessen Nähe zu Luxemburg und an das überzeugende Konzept des gesamten Areals", begründete Cremer das Investment. Seine Gesellschaft verfolge eine "Kaufen-und-Halten-Strategie" und sei auf mittel- und langfristige Wertentwicklung ausgerichtet.

Entwicklungsschub für den WIP-WISSENSCHAFTSPARK TRIER

20.06.2007

Engagement Investorengruppe

Internationale Investorengruppe engagiert sich in Trier und steigt ins Projekt ein!
Gute Nachrichten für die Region - dank der dynamischen Entwicklung und des anhaltenden Wachstums des Büro- und Dienstleistungsstandortes WIP - WISSENSCHAFTSPARK TRIER auf dem Petrisberg kann ein weiterer Erfolg vermeldet werden:
Die Qualität des Standortes, der attraktive Unternehmensmix und das architektonische Konzept haben nach intensiver Prüfung die dänische Investorengruppe Kristensen Properties GmbH überzeugt, sich durch den Ankauf der Bürogebäude im WIP - WISSENSCHAFTSPARK TRIER finanziell zu engagieren.
Für die Unternehmen und Mieter am Standort ergeben sich durch den Verkauf nahezu keine Änderungen. Die EGP GmbH wird auch in Zukunft langfristig verantwortlich für die Entwicklung des Standortes bleiben und sich um die Unternehmen und das Betriebsmanagement kümmern.
Mit dem Verkauf ist ein wichtiges Zwischenziel erreicht, gleichzeitig hat die EGP noch viel vor: Neue Projekte werden das Profil des WIP-WISSENSCHAFTSPARK TRIER weiter stärken.

Suche nach Rendite

24.06.2007

Die dänische Immobilien-Gesellschaft "Kristensen Properties" investiert auf dem Petrisberg in Trier 26 Millionen Euro. Sie kauft die Gebäude des Wissenschaftsparks, weil sie sich davon eine langfristige Rendite erhofft.

Bei einer Pressekonferenz erläuterten Michael Cremer, Akquisitionsleiter der dänischen Gesellschaft, Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und Jan Eitel, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP), die Hintergründe des Geschäftes (der TV berichtete)."Wir glauben an den Wirtschaftsstandort Trier, dessen Nähe zu Luxemburg und an das überzeugende Konzept des gesamten Areals", begründete Cremer das Investment. Seine Gesellschaft verfolge eine "Kaufen-und-Halten-Strategie" und sei auf mittel- und langfristige Wertentwicklung ausgerichtet.
Aufgrund der sehr guten Wirtschaftsentwicklung in Dänemark - dort gebe es etwa keine Staatsverschuldung - sei reichlich Kapital vorhanden. Der Steuersatz sei sehr hoch, könne jedoch durch Abschreibungsmöglichkeiten bei Investitionen im Ausland deutlich gemindert werden. Kristensen Properties habe sich für seine Kunden, unter anderem Pensionskassen, bei einem Fonds auf die Suche nach Objekten in Klein- und Mittelstädten in Deutschland spezialisiert und sei dabei auf den Petrisberg gestoßen. Cremer berichtete, dass die EGP und der Wissenschaftspark genauestens analysiert worden seien. Der Zustand der Gebäude sei ebenso geprüft worden wie die Verträge mit den Mietern.
"Wir freuen uns, einen seriösen und kompetenten Investor gefunden zu haben. Mit dem Verkauf der Gebäude haben wir eine Stufe erreicht, die erst für das Jahr 2011 vorgesehen war", sagte Simone Kaes-Torchiani, Aufsichtsratsvorsitzende der EGP. Geschäftsführer Jan Eitel ergänzte, man betrachte das Geschäft als Auszeichnung für die gute Arbeit und das gute Produkt, das man entwickelt habe. Laut Eitel wird sich für die 91 Unternehmen, die Mieter im Wissenschaftspark sind, nichts ändern. "Wir bleiben ihr Ansprechpartner, handeln jetzt nur im Auftrag von Kristensen Properties." Die EGP könne sich stärker auf ihr Kerngeschäft, die Projektentwicklung des Petrisbergs, konzentrieren. "Dabei sind wir immer noch in der Aufbauphase, keinesfalls in der Endstufe."

Projektentwicklung CasinOffice Petrisberg

28.06.2010

Petrisberger Lawschool & Leadership

Am 22.03.2010 wurde das KasinOffice Petrisberg im IST-Zustand verkauft. Der Kaufvertrag wurde am 23.06.2010 mit folgenden Rahmenbedingungen abgeschlossen:
Der Kaufpreis für das 6.205 qm große Grundstück inklusive Bestandsgebäude liegt bei 1.030 TEUR zuzüglich der Erstattung sämtlicher Vorlaufkosten in Höhe von 292 TEUR. Der Käufer geht eine Bauverpflichtung ein, die den Umbau des Bestandsgebäudes innerhalb von 24 Monaten auf Basis der Entwurfsplanung des Architekturbüros Fabeck vorsieht. Als Nutzung wurde die in den vergangenen Sitzungen bereits vorgestellte Petrisberger Lawschool & Leadership als Kombination aus studentischem Wohnen mit Büro- und Schulungsräumen festgeschrieben. Diese Nutzungs-verpflichtung wird mittels Dienstbarkeit im Grundbuch auf 5 Jahre sowie durch die Aufstellung des Bebauungsplanes abgesichert. Die Käufer unterteilen sich in einer Immobilienbesitzgesellschaft, bestehend aus einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) der Käufer Biewer, Lauer und Schmidt, sowie in eine Betreibergesellschaft bestehend aus dem Trierer Juristen Prof. Dr. Dr. Thomas Schmidt und voraussichtlich einem weiteren Juristen. Ziel des Investors ist es zum Wintersemester 2011/2012 die Petrisberger Lawschool & Leadership zu eröffnen. Der Baubeginn soll noch in 2010 erfolgen.
Aufgabe der EGP ist nun die Entwicklung des Bebauungsplanes in Abstimmung mit der Stadt Trier, welcher eine Bebauung auf Basis der Entwürfe des Architekturbüros Fabeck ermöglicht. Hier ist eine Nutzungseinschränkung als Sondergebiet für studentische Ausbildungs- und Wohnzwecke oder gewerbliche Nutzung gemäß den Inhalten des WIP-Wissenschaftspark Trier vorgesehen. Die zulässige Brutto-Geschoss-Fläche für die ergänzenden Neubauten, entsprechend dem Entwurf Fabeck, muss mindestens 3.500 qm betragen, andernfalls reduziert sich der Kaufpreis um max. 200 TEUR. Die entsprechende Bebauungsplan-Aufstellung soll per Stadtratsbeschluss am 29.06.2010 erfolgen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2010