7 Ereignis in der Datenbank
04.06.1992
Von Norbert Kohler: Der Termin für die Auflösung des französischen Hospitals »André Genet« auf dem Petrisberg in Trier steht fest. Am Nachmittag des 23. Juni dieses Jahres wird dort eine Abschiedsparade stattfinden. Was allerdings noch nicht feststeht und worauf es auch deshalb noch keine Antwort geben kann, das ist die Frage, was aus dem Hospital werden soll.
23.09.1992
Es scheint sich doch noch eine Lösung im Konflikt um die Liegenschaften des ehemaligen französischen Militärhospitals auf dem Petrisberg am Rande Triers abzuzeichnen. Wie mehrfach berichtet, beansprucht die Universität die Gebäude, um dort Wohnraum für Studenten zu schaffen. Dies scheiterte bisher jedoch an den Forderungen des Bundes, der Eigentümer ist.
21.02.2005
Die Umbaukosten gemäß Förderantrag betragen 2,62 Mio. EUR (netto). Das Umbaukonzept aus Gebäude 011 (interne Strukturierung, flexible Büroeinheiten) wird auch bei der Modernisierung von Gebäude 009 angewendet. Die Fertigstellung aller Büroeinheiten ist derzeit für Ende 2005 geplant. Beim Entwurf für die Themenarkade am Gebäude 009 wird versucht, hier keinen Arkadengang im engeren Sinne auszuführen, sondern nur ein Vordach am Gebäude zu installieren. Im mittleren Bereich ist eine Treppe geplant. Die Themen für die bauliche Akzentuierung sind Ausgleich und Balance. Als prägendes Material soll bei der Themenarkade eventuell Bambus verwendet werden.
26.06.2006
Vorstellung der Entwurfsplanung der im Obergeschoss des Gebäudes 003 vorgesehen Kindertagesstätte:
Die Planung des Umbaus sowie der Außenanlagen wurden durch das Architekturbüro 9+ erstellt und wurden inkl. einer Kostenschätzung der Stadt (Herrn Bernarding und Herrn Hettinger) vorgestellt. Der Arbeitskreis Montessori hat als vorgesehener Träger der Kindertagesstätte eine Kostenschätzung für Möblierung, Betrieb und Personalaufwand erarbeitet und ebenfalls bei der Stadt vorgestellt. Die die zeitnahe Einrichtung einer Kindertagesstätte für den Petrisberg ist sehr wichtig. Ein Stadtratbeschluss wird eventuell noch vor Sommerpause, spätestens im September erwartet.
Die Entscheidung für die Kindertagsstätte wird im Stadtrat gefällt. Die Investition in den Umbau wird nicht durch die Stadt, sondern durch die Betreibergesellschaft Justinger/Nuhn (Mieter des Gebäudes 003) getätigt. Die Räumlichkeiten werden der Kindertagesstätte vermietet. Die EGP möchte das Vorhaben ebenfalls finanziell unterstützen, in dem Sie die Außenanlage (Spielbereich) für die Tagestätte herrichtet.
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19.03.2007
In den vorangegangenen Berichten wurden bereits die Entwürfe der sechs Architekturbüros, die für das Mehrfachbeauftragungsverfahren für die architektonische Entwurfsleistung (Architektur, thematische Inszenierung, Sonderstellung, Vorplatzbereich etc.) für das Gebäude 005 mit der Abgabe eines Entwurfs beauftragt wurden, präsentiert sowie ausführlich erläutert. Der Gewinnerentwurf des Büros CBA Christian Bauer & associés architetctes wird gemeinsam mit dem Architekturbüro angepasst. Die vorgesehenen transparenten und überhöhten Treppenhäuser die, der besonderen städtebaulichen Stellung des Gebäudes 005 (letztes Gebäude in der Reihe der Kronengebäude) Rechnung tragen, werden im Grundriss umgeplant. Die ursprüngliche Lobbysituation wird geändert bzw. deutlich verkleinert (z.B. nur eingeschossig), so dass auch hier teilweise vermietbare Flächen entstehen. Der Start für den Umbau des Gebäudes wird noch in 2007 erfolgen. Die Umbaukosten wurden auf 3,311 Mio. EUR (netto) kalkuliert. Als planende Büros sind beauftragt:
- Architektur: CBA Christian Bauer & associés architectes (Luxemburg)
- Haustechnik (Heizung + Sanitär): novus GmbH (Trier)
- Haustechnik (Elektro): Berens & Friedrich (Wittlich)
- Projektsteuerung: GIU
17.09.2007
Die Abbildung zeigt eine aktualisierte Visualisierung des Gebäudes 005 mit der überarbeiteten Fassadenfarbe. Der offizielle Start für den Umbau des Gebäudes ist im August 2007 erfolgt. Dabei wurde zunächst begonnen den Innenabbruch und die Dacharbeiten durchzuführen. Der Bezug der ersten Mieteinheit erfolgt im April 2008. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für September/Oktober 2008 anvisiert. Die Umbaukosten wurden auf 3,31 Mio. EUR prognostiziert. Der größte Teil der Leistungen wurden ausgeschrieben und vergeben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf regionalen Firmen.
10.12.2007
Das Dachgeschoss im Gebäude 024 wurde bisher als so genannte Interimsfläche mit flexiblen Mietvertragslaufzeiten genutzt. Da der bisherige Ausbau dieser Flächen nur sehr bedingt dem WIP-Standard in den Kronengebäude gerecht wird, ist es bisher nicht gelungen die Räumlichkeiten längerfristig und zu einem angemessenen Mietzins zu vermarkten. Zusätzlich lässt sich zunehmend feststellen, dass in den Kronengebäuden ein Angebotssegment für kleine Unternehmen mit Bedarf an 1-2 Büroräumen fehlt. Daher wird dieser Bereich neu gestaltet und ihn besser am Markt platzieren zu können. Die Geschäftsführung zeigt einige Eindrücke von den Umbauarbeiten und einige Modellfotos.
Ziel des Umbaus ist einen Imagewandel herbeizuführen und die Attraktivität der Flächen zu steigern. Hierzu wird der Flurbereich aufgewertet, indem eine neue Beleuchtung in Form von durchlaufenden Lichtbändern angebracht wird, die Wände im Bereich der Treppenhauszugänge mit einer neuen Gestaltung versehen werden, der monotone Flur über farbige und schräg angeordnete Schotts optisch unterbrochen wird, der bisherige grüne Linoleumboden gegen einen dunkeln Nadel Vlies-Teppich ersetzt wird und die Türen zu den Büroeinheiten mit beschreibbarem Tafellack gestaltet werden.
Hinzu kommt ein bedarfsgerechter Ausbau mit flexiblen Grundrissen für kleine Unternehmen. Hier soll sich, wie in den Kronengebäude bereits praktiziert, am Bedarf der Mieter orientiert werden. Es erfolgt eine Unterteilung in 1-, 2- und 3-Zimmerbüros, einer zentralen Gemeinschaftsteeküche, sowie Herren-, Damen-WC’s an den Enden des Flurbereiches. In den Einheiten erfolgt ebenso ein Austausch des grünen Linoleumboden gegen einen Bodenbelag entsprechende des WIP-Standards. Die Geschäftsführung zeigt einen Planentwurf zu Neuaufteilung des Dachgeschosses.
Bisher wurden die Planungsleistung, die Bodenbelegarbeiten im Flurbereich, die Elektro-installationen sowie die Schreiner- und Malerarbeiten beauftragt. Die Arbeiten beziehen sich zunächst nur auf die Aufwertung des Flurbereiches.
Dem folgend sind noch die Trockenbauarbeiten, die Elektroplanung und Bodenbelagsarbeiten in den einzelnen Einheiten zu beauftragen.
Für die Umbaumaßnahmen ist laut Wirtschaftlichkeitsrechnung November 2007 und Wirtschaftsplan 2008 ein Budget von rund 120 TEUR zuzüglich Baunebenkosten und Mehrwertsteuer vorgesehen, dass aber voraussichtlich nicht ausgeschöpft werden muss.
