Mit »Städtebauliches Konzept« verschlagwortete Ereignisse

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Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

18.06.2001

Nutzungskonzept und städtebauliches Leitbild für den Wissenschaftspark Sitzung des Stadtvorstandes / Beratung der Vorlage 243/2001

Formulierung des Begehrens:
Der Wissenschaftspark stellt zusammen mit den neuen Wohngebieten und der Freiraument­wicklung den zentralen Bestandteil der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Petrisberg dar. Nachdem vor einigen Monaten bereits mit dem Umbau erster Gebäude für die hier geplanten neuen Nutzungen begonnen wurde, ist nun als Grundlage der weiteren Entwicklung ein trag­fähiges räumliches und funktionales Entwicklungskonzept erforderlich . Ein solches Nut­zungskonzept muss neben den in der Rahmenplanung definierten Zielsetzungen (äußere und innere Erschließung , Abgrenzung der Realisierungsabschnitte etc.) auch die weiteren räumlichen und baulichen Rahmenbedingungen sowie die konkreten Nutzungsanforderun­gen der verschiedenen Interessengruppen berücksichtigen und zu einem integrierten Ge­samtkonzept weiterentwickeln . Das Nutzungskonzept ist dann Grundlage für die Erarbeitung des Bebauungsplans. Parallel und ergänzend hierzu bedarf es der Erarbeitung eines Leitbildes, das neben der Funktion als Orientierungsrahmen für die weiteren Entscheidungen insbesondere auch dazu dienen soll, die spezifischen Besonderheiten des Wissenschaftsparks Trier einschließlich des gestalterischen Anspruchs im Sinne eine eigenen „Adresse" herauszuarbeiten . ( Der Auftrag zur Erarbeitung des Nutzungskonzeptes und Leitbildes soll an das Büro GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH in Saarbrücken vergeben wer­den, das für den Bereich Konzeption und Realisierung von Technologiezentren über die not­wendigen Erfahrungen verfügt. In Abhängigkeit von der weitem Entwicklung kann es erforderlich sein, das Leitbild und Nut­ zungskonzept weiterzuentwickeln und zu konkretisieren. Für diesen Fall sollen die entspre­chend notwendigen Folgeaufträge vergeben werden .

(Fortsetzung siehe Dokument)

Gewerbegebiet G2

19.03.2007

Planung und Städtebauliches Konzept

Bereits im früheren Bericht wurde der Gewinnerentwurf des städtebaulichen Realisie-rungswettbewerbs für die Teilfläche G2 vom Büro Meurer Architekten + Stadtplaner (Frankfurt/Main) ausführlich erläutert. Das Konzept strukturiert die Fläche G2 in vier bzw. fünf Teilbereiche. Innerhalb der Teilbereiche sind freistehende, drei- bis viergeschossige Gebäude mit einer Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe entlang der Robert-Schuman-Allee vor gesehenen (so genannte Solitäre), mit einem Schwerpunkt zu Gunsten des Wohnens. Diese quadratischen Baukörper sind als Gegenstücke zu den Stadtvillen/Mehrfamilienhäusern im Wohnbaugebiet W1 zu sehen, wobei eine geringere Dichte bzw. die Abstände zwischen den Baukörpern größer sind. Bei diesen Gebäuden leistet die EGP viel Produkt- bzw. Immobilienentwicklungsdienstleistung für die späteren Bauherren. Diese beratungsintensive Dienstleistung ist wichtiger Bestandteil des späteren Vermarktungserfolges. Bauherren erwerben nicht nur ein Grundstück, sondern eine entwickeltes Immobilienkonzept mit dazu. Hinter den freistehenden Solitären sind innerhalb der vier Teilbereiche kompaktere Quartiere mit Hoftypologien zu finden. Innerhalb dieser Quartiere sind verschiedene Gebäudetypologien (Hof-, Patio-, Kettenhäuser etc.) mit variierenden Nutzungen möglich. Seit Januar 2007 erfolgt die Weiterentwicklung des Entwurfs gemeinsam mit dem Büro Meurer. Nach der Abstimmung des Entwurfs mit der Stadt erfolgt die Vorbereitung des Bauleitplanverfahrens zur Anpassung des Bebauungsplans BU 16.

Die auf dem Petrisberg angewandte Qualitätssicherungsstrategie mittels intensiver Bauherrenberatung, Gestaltungshandbüchern, Vorentwurf zur Grundstücksbebauung als Anlage zum Kaufvertrag und Gestaltungsbeirat wird auch bei diesem Gebiet zur Anwendung kommen.

 

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 19. März 2007

Gewerbegebiet G2

17.09.2007

Planung und städtebauliches Konzept

Bericht zur Entwicklung von G2 , da es bereits eine spürbare Nachfrage von Bauträgern gibt. Die Vorgehensweise bei der Vermarktung orientiert sich jedoch nicht an dem Prinzip »first come, first serve« sondern an der Qualität der Bauvorhaben. Reservierung bzw. Kauf von Grundstücken soll demnach auf Nachweis des Bauvorhabens und der Nutzung erfolgen. Am südlichen Rand von G2 soll ein Sonderbaukörper entstehen. Dies ist nach eingehender Prüfung auch möglich.

Hierfür liegt ein Konzept für ein Alten-Pflegeheim vor:
Neben dem klassischen Altenheim- und Pflegebereich sollen vor allem ergänzende Nutzungen, wie Eigentums- und Mietwohnungen, Sozialprojekte, Jugendpflege und generationsübergreifendes Wohnen entstehen. Dies macht den Reiz dieses Konzeptes aus, da verschiedene sinnvolle Nutzungen in einem Projekte integriert sind. Die Gespräche laufen seit rund einem Jahr, allerdings gibt es bisher weder eine Reservierungsvereinbarung noch einen „Letter of Intent“ dieses Projekt zu realisieren.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 17. September 2007