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Projektentwicklung Mischgebiet G2 und Sondergebiet Wohnen

22.03.2010

Bauträgermaßnahme Entrée im Mischgebiet G2

Bericht zum Sachstand der Bauträgermaßnahmen G2 "Entrée Petrisberg" im Mischgebiet G2:
Die Aufgabe im Rahmen der Mehrfachbeauftragung war es, ein Entrée zu den Quartieren W1 und G2 zu entwickeln, welches einerseits eine Raumkante zur Grünzäsur und zum landwirtschaftlichen Weg und andererseits ein angemessenes Gegenüber zu den Mehrfamilienhäusern im W1 und auch zu den Hofhäusern im Quartier bildet. Aus Lärmschutzgründen soll zur Robert-Schuman-Allee ein geschlossener Riegel entstehen. Um die wirtschaftlichen Zielsetzungen zu realisieren, müssen auf dem ca. 3.600 qm großen Grundstück 4.500 qm Bruttogeschossfläche mit mindestens 4.000 qm veräußerbarer Fläche entstehen.
Bezogen auf die architektonischen Zielsetzungen soll kein einfaches Mehrfamilienhaus entstehen, sondern das Baufeld soll als urbanes Quartier interpretiert werden, das durch seine Produktvielfalt unterschiedlichste Zielgruppen anspricht. Das Gebäudeensemble soll dabei in unterschiedliche Baukörper gegliedert werden. Durch die Entwicklung verschiedener Gestaltungselemente, wie z.B. individuelle Zugänge, Fassadengliederung und die Ausnutzung der Topographie sollen unterschiedlichste Wohnungstypen entwickelt werden. Grundsätzlich sollen Barrieren soweit wie möglich vermieden werden.
Der Gewinner-Entwurf der Architekten Stein + Hemmes bildet diese Ziele ab und ist eine gute Grundlage für ein Mehrgenerationen-Wohnen. Es werden der Entwurf und die Funktionen erläutert. Im eingereichten Entwurf ist der Quartiersgedanke sehr gut ablesbar. Durch die große Produktvielfalt können unterschiedlichste Zielgruppen angesprochen werden. Ein zentraler Hof und die Gasse bieten schöne Kommunikationsbereiche.
Für das Projekt konnte das Planungsteam mittlerweile zusammengestellt werden:
- Architektur: Stein & Hemmes
- Statik: Sänger-Gorges
- Freiraumplanung: BGH Plan
- Versorgungstechnik: Berens und Friedrich
- Beratung Tiefbau: Ingenieurbüro Scherf GbR
Aktuell werden das städtebauliche Volumen des Projektes festgelegt, die Wohnungstypen entwickelt und die Produkte differenziert. Die Freiraumgestaltung und die Planung der Tiefgarage erfolgt parallel.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 22. März 2010