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Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

05.09.2001

Besprechung Wissenschaftspark / Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

Teilnehmer:
Betreibergesellschaft Wissenschaftspark:

Wirtschaftsdezernat:
Frau Beigeordnete Horsch, Wirtschaftsdezernat
Herr Thesen, Amt für Wirtschaftsförderung
Herr Orth, Amt für Wirtschaftsförderung
Herr Dr. Weinand, Amt für Stadtentwicklung
Herrr Waldschmidt, Amt für Stadtentwicklung 

Herr Breiling, DeTelmmobilien

Entwicklungsgesellschaft Petrisberg:
Baudezernat: Herr Beigeordneter Dietze,
Baudezernat Herr Leist,
Stadtplanungsamt Frau Wiemann-Enkler, Dezernat V

Planer Rahmenplanung Landesgartenschau (ARGE):
Herr Bachtler, ARGE
Herr Gillich, ARGE
Herr Heckei, ARGE

Mehrfachbeauftragungsverfahren (Architekten) Wissenschaftspark (GIU):
Herr Düwel, GIU Saarbrücken
Herr Menzenbach , GIU Saarbrücken

Projektsteuerung Maßnahmen Entwicklungsgesellschaft (Drees & Sommer):
Herr Altmann, Drees & Sommer Stuttgart
Herr Schmidt, Drees & Sommer Stuttgart

Marketingkonzept Wissenschaftspark (Dietz & Partner):
Herr Neisen, Dietz & Partner
Herr Börder, Dietz & Partner

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

22.10.2001

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg / Tischvorlage Workshop 22.10. und 23.10.2001

1 Überblick
1.1 Organisatorische Abwicklung
1.2 Status Mehrfachbeauftragung Wissenschaftspark Fa. GIU
1.3 Status Realisierungswettbewerb Landesgartenschau Fa. BGH 

2 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
2.1 Flächenbilanz
2.2 Kosten- und Einnahmenübersicht
2.3 Übersicht Grundstückserlöse und Gebäudeverkauf Wissenschaftspark

3 Terminliche Situation und erforderliche Maßnahmen
3.1 Termingerüst und Meilensteine

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

09.09.2002

Dokumentation der Entwicklungsschritte - Wissenschaftspark Trier Hochbaukonzept - Bericht der GIU

(Auszug)
Seit 1996 entwickelte die Stadt Trier Planungsansätze zum Umgang mit der Konversionsfläche Petrisberg. Grundlegende Zielvorstellung ab dem Jahr 2000 bildete dabei die räumliche Verlagerung  des geplanten Wissenschaftsparks (der Wissenschaftspark war ursprünglich auf Landesflächen in direkter Nähe zum Campus II angedacht) auf die freigewordenen Konversionsflächen. Die Planungen sahen den Komplettabbruch der Bestandsgebäude, die Freilegung der Gesamtfläche und anschließend Investitionen in Neubaumaßnahmen vor. Die neu errichteten Gebäudeeinheiten sollten als Nutzungen Büro-, Labor und Veranstaltungsfunktionen für die anvisierten Unternehmen des geplanten Wissenschaftspark bereit halten.
Die Notwendigkeit der Erarbeitung einer kohärenten und geordneten Entwicklungsstrategie führte zum Beschluss des Stadtrates Trier das Gesamtgebiet mit dem Instrument der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme zu entwickeln. Mit der Durchführung der Voruntersuchungen einschließlich der Erarbeitung eines Struktur­ und Erschließungskonzeptes wurde die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücks­ entwicklungsgesellschaft mbH, Frankfurt a. M. beauftragt. (Diese hat in einem gemeinsamen Prozess mit der Stadt das Strukturkonzept auf der Grundlage der Ergebnisse eines Planerworkshops im Jahre 1998 erarbeitet, das die Etablierung eines Wissenschaftsparks für die Krone und das Lager Belvedere vorsieht. In der Folgezeit haben die verantwortlichen kommunalen Entscheidungsträger eine durchgreifende Neuausrichtung der Entwicklungsstrategie vollzogen. Die Neubestimmung der Entwicklungsziele ist im wesentlichen auf die Neubewertung städtebaulicher und wirtschaftlicher Aspekte zurückzuführen.
Im Zuge der Projektvorbereitung reifte die Erkenntnis, dass das Ensemble der Bestandsgebäude städtebaulich positive Akzente für die spätere Vermarktbarkeit des Wissenschaftsparks leisten kann. Zudem zeigte sich, dass der Erhalt und die Sanierung der Kasernengebäude geringere Kostenaufwendungen verursachen, als die Option Abbruch/ Neubau. Daraufhin wurden die nachfolgenden Planungsleistungen im Hinblick auf den Erhalt und Umbau der Bestandsgebäude ausgerichtet.
So wurde im Jahr 2001 im Rahmen eines von der GIU begleiteten Mehrfachbeauftragungsverfahrens vier Architekturbüros aufgefordert, ein qualitativ hochwertiges städtebauliches und architektonisches Konzept für den Wissenschaftspark Petrisberg zu erarbeiten. Hierbei sind Lösungen zu Modernisierungs, - Erschließungs- und Freiraumgestaltungen erarbeitet worden.

(vollständiger Bericht siehe Dokument)

Bilder

Rahmenplan - Wissenschaftspark
Stadt Trier
Rahmenplan - Wissenschaftspark

Umbau / Sanierung Gebäude 007

26.06.2006

Die Arbeiten zum Umbau des Gebäudes 007 verlaufen plangemäß. Die Umbaukosten betragen gemäß Modernisierungsantrag 3,004 Mio. EUR (netto). Bisher wurden Leistungen in Höhe von 1,989 Mio. EUR (Stand 23.06.06) beauftragt.  Kostenüberschreitungen und Terminverschiebungen liegen derzeit nicht vor.
Der Entwurf der Fassaden-/Arkadengestaltung wurde von den Architekten Lamberty Architekturbüro und a+ Architekten erarbeitet. Die Arkade wird als «mäandrierendes» Vordach ausgebildet, das in Richtung des nächsten Kronengebäudes 005 ausläuft. Das Konzept reagiert dabei auf die Situation vor dem Gebäude 005. Hier kann aus Platzgründen keine nach außen gelagerte Arkadensituation installiert werden.

Zum Umbau des Gebäudes 005 wurde ein Mehrfachbeauftragungsverfahren für die architektonische Entwurfsleistung (Architektur, thematische Inszenierung, Sonderstellung, Vorplatzbereich etc.) eingeleitet wurde. Die Abgabe der Entwürfe und die Entwurfspräsentation sind für Ende August 2006 vorgesehen.
Ein solches Verfahren ist nach den bisherigen Erfahrungen unkomplizierter und folgt nicht einer starren Struktur von Normen und Regeln, wie es bei einem förmlichen Wettbewerb der Fall wäre. Außerdem können so gezielt auch Trierer und regionale Architekturbüros angesprochen werden. Die Kosten belaufen sich auf 7.500 EUR Entwurfshonorar je beauftragtes Büro. Insgesamt sind sechs Architekturbüros am Verfahren beteiligt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 26. Juni 2006

Mehrfachbeauftragung Gebäude 005

18.09.2006

Zum Umbau des Gebäudes 005 wurde ein Mehrfachbeauftragungsverfahren für die architektonische Entwurfsleistung (Architektur, thematische Inszenierung, Sonderstellung, Vorplatzbereich etc.) durchgeführt. Folgende sechs Architekturbüros wurden mit der Abgabe eines Entwurfs beauftragt:
- Arbeitsgemeinschaft a+ Architekten (Saarbrücken) und Architekturbüro Lamberty (Trier)
- Architekturbüro Mertens (Bad Neuenahr)
- CBA Architekten (Luxemburg)
- Architekturbüro Meurer (Frankfurt)
- Stegepartner Architektur & Stadtplanung (Dortmund)
- Planungsgesellschaft Röder (Losheim)
Alle angeschriebenen Büros haben bis zum Abgabetermin am 28.08.2006 bei der EGP einen Entwurf eingereicht. Die Jurysitzung, bei der die einzelnen Büros die Möglichkeit haben ihre Entwürfe zu präsentieren, wird am 27.09.2006 stattfinden. Nach derzeitiger Planung ist mit der Umbaumaßnahme frühestens Ende des Jahres 2007 zu rechnen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 18. September 2006

Ergebnispräsentation Mehrfachbeauftragung Gebäude 005

11.12.2006

Mehrfachbeauftragungsverfahren für die architektonische Entwurfsleistung (Architektur, thematische Inszenierung, Sonderstellung, Vorplatzbereich etc.) für das Gebäude 005: 
Es waren folgende sechs Architekturbüros mit der Abgabe eines Entwurfs beauftragt:
- Arbeitsgemeinschaft a+ Architekten (Saarbrücken) und Architekturbüro Lamberty (Trier)
- Architekturbüro Mertens (Bad Neuenahr)
- CBA Architekten (Luxemburg)
- Architekturbüro Meurer (Frankfurt)
- Stegepartner Architektur & Stadtplanung (Dortmund)
- Planungsgesellschaft Röder (Losheim)
Am 27.09.2006 hat eine Jurysitzung stattgefunden, in der die beteiligten Büros ihre Entwürfe präsentierten. Der Entwurf des Büros CBA Christian Bauer & associés architectes wurde mit dem ersten Platz prämiert.
Der Entwurf erhält weitestgehend das Erschienungsbild des Gebäudes, berücksichtigt aber gleichzeitig mit den vorgesehenen transparenten und überhöhten Treppenhäusern die besondere städtebauliche Stellung des Gebäudes 005 (letztes Gebäude in der Reihe der Kronengebäude). Eine besonders geschickte Lösung ist der erhöhte, rampenähnliche Fußwegbereich vor dem Gebäude. Hierdurch wird einerseits auf die relativ platzarme Straßensituation zwischen dem Gebäude 005 und 003 (Varieté) reagiert. Anderseits wird so die vertikale Struktur der Gebäudeetagen optimiert. Die interne Grundrissstrukturierung ermöglicht die für die zügige Vermarktung erforderlichen flexiblen Raumprogramme und schafft gleichzeitig ein neues, transparentes und großzügiges Raumgefühl in den Treppenhäusern.
Verschiedene Entwürfe der anderen Büros sahen einen zusätzlichen Neubau am Ende des Gebäudes vor, dass den Abschluss der Kronengebäude markieren sollte (Pendant zum Giebelanbau 013). Ein weiterer Neubau an dieser Stelle wird jedoch nicht benötigt. Die von CBA vorgeschlagene Überhöhung der Treppenhäuser ist dagegen eine gute Lösung zur Symbolisierung dieses Endpunktes.
Der Start der Modernisierung ist voraussichtlich noch für das Jahr 2007 vorgesehen. Bisher sind nur vorbereitende Maßnahmen wie Abdichtungs- und Demontagearbeiten durchgeführt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 11. Dezember 2006

Projektentwicklung Casino-Gebäude – Sachstand

15.09.2008

Sachstand der Planungen für die Projektentwicklung Casino-Gebäude und die weitere zeitliche Vorgehensweise:
Es wurde eine Mehrfachbeauftragung mit 4 Architekten durchgeführt. Zur Abgabe eines städtebaulichen Entwurfs wurden aufgefordert, das Büro Birk & Heilmeyer (Stuttgart), Tatiana Fabeck Architecte (Luxemburg), cba Christian Bauer & Associés architectes (Luxemburg) und das Architekturbüro Götz (Bitburg). Die Jurysitzung zur Auswahl des Gewinnerentwurfs findet am Mittwoch den 17.09.2008 statt. Anschließend erfolgt die Abstimmung der Vorentwürfe mit der Stadt Trier (Oktober 2008). Parallel startet die Nutzer- bzw. Investorenakquisition mit ersten Gesprächen zur Abstimmung der Vorentwürfe mit deren Raumbedürfnissen potenzieller Interessenten (September – November 2008). Weitere Planungsschritte sind die Erstellung des Bebauungsplans (November 2008-Juli 2009), die Planungskonkretisierung (ab Januar 2009) und anschließend die Realisierung der Baumaßnahmen nach definierten Bauabschnitten (ab Juli 2009).

Projektentwicklung Mischgebiet G2 und Sondergebiet Wohnen

22.03.2010

Bauträgermaßnahme Entrée im Mischgebiet G2

Bericht zum Sachstand der Bauträgermaßnahmen G2 "Entrée Petrisberg" im Mischgebiet G2:
Die Aufgabe im Rahmen der Mehrfachbeauftragung war es, ein Entrée zu den Quartieren W1 und G2 zu entwickeln, welches einerseits eine Raumkante zur Grünzäsur und zum landwirtschaftlichen Weg und andererseits ein angemessenes Gegenüber zu den Mehrfamilienhäusern im W1 und auch zu den Hofhäusern im Quartier bildet. Aus Lärmschutzgründen soll zur Robert-Schuman-Allee ein geschlossener Riegel entstehen. Um die wirtschaftlichen Zielsetzungen zu realisieren, müssen auf dem ca. 3.600 qm großen Grundstück 4.500 qm Bruttogeschossfläche mit mindestens 4.000 qm veräußerbarer Fläche entstehen.
Bezogen auf die architektonischen Zielsetzungen soll kein einfaches Mehrfamilienhaus entstehen, sondern das Baufeld soll als urbanes Quartier interpretiert werden, das durch seine Produktvielfalt unterschiedlichste Zielgruppen anspricht. Das Gebäudeensemble soll dabei in unterschiedliche Baukörper gegliedert werden. Durch die Entwicklung verschiedener Gestaltungselemente, wie z.B. individuelle Zugänge, Fassadengliederung und die Ausnutzung der Topographie sollen unterschiedlichste Wohnungstypen entwickelt werden. Grundsätzlich sollen Barrieren soweit wie möglich vermieden werden.
Der Gewinner-Entwurf der Architekten Stein + Hemmes bildet diese Ziele ab und ist eine gute Grundlage für ein Mehrgenerationen-Wohnen. Es werden der Entwurf und die Funktionen erläutert. Im eingereichten Entwurf ist der Quartiersgedanke sehr gut ablesbar. Durch die große Produktvielfalt können unterschiedlichste Zielgruppen angesprochen werden. Ein zentraler Hof und die Gasse bieten schöne Kommunikationsbereiche.
Für das Projekt konnte das Planungsteam mittlerweile zusammengestellt werden:
- Architektur: Stein & Hemmes
- Statik: Sänger-Gorges
- Freiraumplanung: BGH Plan
- Versorgungstechnik: Berens und Friedrich
- Beratung Tiefbau: Ingenieurbüro Scherf GbR
Aktuell werden das städtebauliche Volumen des Projektes festgelegt, die Wohnungstypen entwickelt und die Produkte differenziert. Die Freiraumgestaltung und die Planung der Tiefgarage erfolgt parallel.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 22. März 2010