Mit »Kürenz« verschlagwortete Ereignisse

44 Ereignis in der Datenbank

Ein Lichtblick

27.11.2002

Ortsvorsteher Maximini erfreut: Umgehung ertmals im Verkehrskonzept erwähnt

(len): TRIER. Eine Änderung der Schulbezirke, die Offenlegung der 48. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Trier, Lärmschutz und die Randbefestigung eines Weges am künftigen Landesgartenschaugelände beschäftigten am Montag den Ortsbeirat Kürenz.

Müll, Verkehr und Holperstrecken

23.10.2003

Kürenzer Bürger diskutieren beim TV-Ortsgespräch über Probleme in ihrem Stadtteil

Von unserer Mitarbeiterin DENISE JUCHEM:KÜRENZ. Wilde Müllkippen, schlechte Straßen und eine hässliche Einfahrtstraße: Beim Ortsgespräch des Trierischen Volksfreunds haben die Kürenzer am Dienstagabend über alles gesprochen, was sie in ihrem Stadtteil stört.

»Keine Kapazitäten mehr«

21.04.2004

Hässlicher Anblick der Bahnunterführung bleibt LGS-Besuchern nicht erspart

Von unserer Redakteurin MARIA ADRIAN:KÜRENZ. Nichts wird sich an dem erbärmlichen Zustand der Bahnunterführung in der Schönbornstraße ändern. Dem Antrag des Ortsbeirates auf Verschönerung des »Eingangstores zur Landesgartenschau« erteilte die Stadt eine Absage.

Verkehrskreisel Kürenz

22.07.2004

Diskussion über "Maulwurfshügel"

KÜRENZ. "Gras drüber" könnte die Devise auf dem landläufig als "Maulwurfshügel" bezeichneten Verkehrskreisel in der Kohlenstraße lauten. Offenbar können sich einige Trierer nicht mit
dem Erscheinungsbild des Erdhügels anfreunden, wie zahlreiche Anrufe in der TV -Lokalredaktion zeigen. Manche Passanten wähnten sich gar vor einem Berg von Unkraut, als sie die
Anlage in Augenschein nahmen. Doch bei dem hoch wachsenden Grün handelt es sich laut städtischem Presseamt um Ziergras. Das soll bekanntlich zieren, und nicht verunzieren. Bis zu
einem halben Meter hoch können die Halme werden, dazwischen wird es weiterhin wechselnde Blumenbepflanzung geben, so die Stadt. Gepflegt werde die Anlage von den Mitarbeitern der
Landesgartenschau. (mst)

In Kürenz stinkt es gewaltig

22.09.2004

Bürgerinitiative kämpft entschlossen um Lärmschutzmaßnahmen

(AJ):TRIER. Sie haben bereits viel erreicht. Die Bürgerinitiative »Lebenswertes Kürenz« kämpft für Lärmschutzmaßnahmen, die auf dem Trierer Petrisberg endlich durchgesetzt werden müssen. Denn zu Spitzenzeiten rollen tausende Fahrzeuge täglich in Richtung Landesgartenschau - Und zwar mitten durch Kürenz. Der Lärmpegel ist hoch. Ganz abgesehen vom Gestank.

Normenkontrollklage OVG Koblenz

27.09.2004

Durch das OVG-Urteil wurden die Bebauungspläne im Bereich der städtebaulichen Entwicklung Petrisberg für unwirksam erklärt. Bereits erteilte Baugenehmigungen haben Bestand, jedoch werden keine neuen Baugenehmigungen erteilt. Das bedeutet zwar keinen Bau- aber einen Genehmigungsstopp. Das OVG bemängelte am Verfahren, dass die Lärmbelastung, aufgrund des erhöhten Verkehrs infolge der Stadtentwicklung auf dem Petrisberg, den Anwohnern in dem Trierer Stadtteil Kürenz zwar zuzumuten ist, die Mehrbelastung wurde jedoch nicht ausreichend abgewogen. Zur Entlastung des Stadtteils Kürenz wird in den Plänen auf die projektierte Umgehungsstraße und auf eine geänderte Linienführung des ÖPNV verwiesen. Das Gericht hatte die Bebauungspläne dennoch bemängelt, weil nicht absehbar sei, wann diese Entlastungen realisiert werden können. Das OVG zeigt einen Lösungsweg über eine nachträgliche Lärmschutzsatzung auf. Diese Lärmschutzsatzung soll am 14. Oktober 2004 in den Stadtrat eingebracht werden. Infolge der Lärmschutzsatzung können die betroffenen Anwohner/Hauseigentümer in Kürenz Lärmschutzmaßnahmen durchführen und erhalten zu diesen Maßnahmen eine Förderung. Sobald die Lärmschutzsatzung beschlossen wird, können die B-Pläne erneut offen gelegt werden.
Das OVG-Urteil hat zu einer großen Verunsicherung bei den Wohnbauinteressenten gesorgt. Für den Petrisberg bedeutet dies einen nicht zu unterschätzenden Imageschaden. Auf die Verunsicherung der Interessenten wurde bereits reagiert. In die aktuellen Grundstückskaufverträge ist ein Rücktrittsrecht eingearbeitet worden. Ein Käufer hat demnach die Möglichkeit vom Grundstückskauf zurückzutreten, wenn die Erschließung des Grundstücks abgeschlossen ist und dennoch die Bebauung aufgrund des ungültigen B-Planes infolge des OVG-Urteils nicht möglich ist. Die Notarkosten für Vertragsabschluss und etwaige Kosten der Rückabwicklung trägt in diesem Fall die EGP. Nur mit diesen Anpassungen ist es zurzeit überhaupt möglich Grundstückskaufverträge abzuschließen.
 

Bebauungspläne Petrisberg: Rechtsstreit endgültig entschieden

05.05.2006

Oberverwaltungsgericht (OVG) entscheidet!

Der Rechtsstreit über die Bebauungspläne Petrisberg (Normenkontrolle BU 16, 18, 19 und Lärmschutz Aveler Tal) ist zugunsten der Stadt endgültig entschieden. Nach dem das Oberverwaltungsgericht (OVG) Koblenz bereits im Januar einen zweiten Normenkontrollantrag der Bürgerinitiative „Lebenswertes Kürenz“ mit dem Hinweis ablehnte, dass dem Petrisberg eine herausragende städtebauliche Bedeutung zukomme und das Lärmschutzkonzept für die Anwohner der Avelsbacher Straße ordnungsgemäß geheilt worden sei, wies das Bundesverwaltungsgericht nun die Beschwerde eines Antragstellers gegen die Nichtzulassung der Revision zurück. Die Rechtssache habe weder die grundsätzliche Bedeutung, die ihr der Antragsteller beimesse, noch weiche das Normenkontrollurteil von einer divergenzfähigen Entscheidung ab, heißt es u.a. in der Begründung. Mit dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts ist der langjährige Rechtsstreit endgültig zugunsten der Stadt abgeschlossen worden.

Dokumente

Kürenzer Fußgänger leben gefährlich

01.08.2006

Anwohner kritisieren die Verkehrssituation im Stadtteil - Polizei und Stadt sehen kein Problem

Von unserem Mitarbeiter Kim-Björn Becker:TRIER-KÜRENZ. »Der Verkehr stinkt ( uns)!« Mit markigen Worten macht so mancher Anwohner im Stadtteil Kürenz seinem Ärger über die vielen und oftmals zu schnell fahrenden Autos Luft. Eine weitere Gefahrenzone wollen jetzt drei Trierer Studenten in der Straße »Im Avelertal« entdeckt haben.

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