Mit »Helmut Schröer« verschlagwortete Ereignisse

106 Ereignis in der Datenbank

Neue Arbeitsplätze auf dem Petrisberg

14.03.1998

Nutzungspläne nach dem Franzosen-Abzug: Stadtrat sagt ja zu einem Wissenschafts-und Innovationspark

Von unserem Redakteur ROLAND MORGEN: TRIER. Die Franzosen gehen, der Wissenschafts- und Innovationspark kommt. So stellen sich die Stadtväter die nahe Zukunft des Petrisberges vor. Wenn die Militärs bis Mitte 1999 Tries Hausberg räumen, »müssen wir gut vorbereitet sein«, betont Oberbürgermeister Helmut Schröer. Und das scheint dank intensiver Vorarbeit der eigens eingesetzten »Lenkungsgruppe Stadtentwicklung und Konversion« der Fall zu sein.

Dokumente

OB-Schreiben an die Mitglieder des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

07.04.1998

Zuständigkeitsregelung

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Anschluß an unsere Sitzung vom 24.03 .1998 möchte ich Ihnen, bezogen auf Tarforster Höhe/ Petrisberg nochmals mitteilen, wer in meinem Hause als Ansprechpartner tätig ist.

Die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme und die entsprechenden Untersuchungen zur städtebaulichen Rahmenplanung werden federführend von Dezernat V durchgeführt . Ansprechpartner ist hier mein Kollege, Herr Baudezernent Dietze. Die Programmierung des Wissenschaftsparks und dessen Umset­zung werden geschäftsführend vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik geleitet. Ansprechpartner hier  ist Dr. Weinand.
Die Programmierung des Wissenschaftsparks ist fortlaufend abzustimmen mit der städ­tebaulichen Entwicklungsmaßnahme . Vor diesem Hintergrund hat sich zum Projekt Wissenschafts- und Innovationspark ein Lenkungsausschuß gebildet, in dem neben Herrn Dietze auch mein Kollege Herr Dr. Neuhaus vertreten ist.
Somit findet eine fortlaufende Abstimmung dieser Teilentwicklungen statt.

Mit freundlichen Grüßen

H. Schröer

Diskussion um Petrisberg

12.05.1998

(Informationsveranstaltung im Rathaus)

TRIER. Mögliche Ansatzpunkte, wie die durch den Abzug der französischen Truppen auf dem Petrisberg freiwerdenden Militärflächen für die Uni genutzt werden können, wurden auf einer Informationsveranstaltung im Rathaus zum Thema Konversion diskutiert. OB Helmut Schröer und Universitätspräsident Rainer Hettich sprachen die Möglichkeiten eines Wissenschafts- und Technologieparks an. Nach Auffassung Schröers ist für den Bereich Sickingenstraße ein Wohngebiet vorstellbar. Das Areal um die Kaserne Belvedere könne als Mischgebiet genutzt werden.

(Ende des TV-Artikels)

Sitzung des Stadtvorstandes

26.10.1998

Auszug aus der Niederschrift zu TOP 4. Konversion

4.1
Anfrage des Bundesvermögensamtes

Dr. Neuhaus informierte darüber, daß das Bundesvennögensamt an die Stadt herangetreten sei mit der Frage, ob man dem Arbeiter-Samariter-Bund, Ortsverband Trier, ein Gebäude im STALAG-Bereich zur Verfügung stellen könne. Oberbürgermeister Schröer merkte dazu an, daß diese Vorgehensweise schwierig sei. Es müsse ein Verfahren entwickelt werden, wie die Grundstücke vergeben werden könnten, bspw. im Sinne eines Wettbewerbs . Es müsse eine Möglichkeit gefunden werden, um auch bspw. die gbt und die WACO in diesen Prozeß mit einzubinden. Oberbürgermeister Schröer mahnte an, daß es sehr wichtig sei, jetzt nicht einzelne Bausteine festzulegen, die dann später bei der Umsetzung eines Konzeptes im Wege seien. Der Vorsitzende schlug vor, in der nächsten Sitzung eine Diskussion darüber zu beginnen, wie die Grundstücksvergabe auf der Tarforster Höhe geöffnet werden könne, damit nicht der Eindruck entstehe, daß nur gezielt mit einem Interessenten zusammengearbeitet werde. Es müsse ein Rahmen erstellt werden, der die inhaltlichen Vorstellungen festhalte.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Die Zukunft liegt auf dem Petrisberg

07.11.1998

Wissenschafts-und Innovationspark soll bereits ab Mitte 1999 entstehen - Machbarkeitsstudie vorgestellt

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Bereits Mitte 1999, wenige Wochen nach dem Abzug der Franzosen, könnte der Startschuß für den neuen Wissenschafts-und Innovationspark auf dem Petrisberg fallen. Als Keimzelle soll auf einer Fläche von einem Hektar das Technologiezentrum Trier (TZT) angesiedelt werden, das zur Zeit in der Gottbillstraße an seine räumlichen Grenzen stößt. Die Fraunhofer Managemnt Gesellschaft München, bescheinigt dem Projekt in einer Machbarkeitsstudie große Erfolgs-Chancen, zumal die geplante Zusammenarbeit mit Luxemburg Modellcharakter besitze

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

18.01.1999

Tagesordnung / Ergebnisvermerk

Tagesordnung:

1. Aktuelle Sachstände zu in der Umsetzung befindlichen Konversionsmaßnahmen (Oberbürgermeister Schröer)
2. Aktuelle Entwicklungen und Planungen zu in 1999 freiwerdenden Konversionsvorhaben Petrisberg
    - Sachstand Rahmenplanung (Beig. Dietze)
    - Umsetzungsplanungen zum "Wissenschaftspark Petrisberg (WIP)" (Dr. Weinand)
    - Entwicklungsplanung "Wissenschaftspark TRILUX" (Dr. Weinand)
    - Trier-West (Beig. Dr. Neuhaus)
    - Feyen (Oberbürgermeister Schröer, Beig. Dietze)
    - Liegenschaften in der Innenstadt (Oberbürgermeister Schröer)
3. Zentrale Entwicklungsbedeutung des Bahnhofsquartiers (Beig. Dietze)
4. Erstellung eines Ziel- und Maßnahmenkonzeptes "Stadtentwicklung und Konversion" (Beig. Dr. Neuhaus)
5. Sonstiges

Ergebnisvermerk Auszug:

2. Aktuelle Entwicklungen und Planungen zu in 1999 freiwerdenden Konversionsvorhaben

Petrisberg

Die DSK hat den Auftrag zur Strukturplanung und wird bis Mai einen Kosten- und Finanzierungsplan vorlegen. Dabei wird betont, daß die Landesfläche für den 1. Bauabschnitt des Wissenschaftsparks gebraucht wird wegen der Nähe zur Universität und wegen der Verfügbarkeit des Geländes. Die Erwei­terungsfläche für das TZT wird auf den Konversionsflächen des Bundes östlich der Landesfläche liegen können. Es ist daran gedacht, den Grundstückserwerb für den 1. Bauabschnitt über die Stadt Trier als Erwerber vorzunehmen. Zur Frage des höherwertigen Wohnens wird auf Lärmprobleme am vorgesehenen Standort am Kopf von Belvedere durch die Autobahn und andere Emissionsquellen hingewiesen, was bei der Planung entsprechend berücksichtigt werden muß. Die politische Willensbildung, Flächen für hochwertiges Wohnen in der Größenordnung von etwa 60-80 Baustellen auf dem Petrisberg auszuweisen, wird bekräftigt. Zur Klärung der Frage der OPNV-Anbindung wird auf einen mittelfristigen Planungszeitraum „nach den Wahlen" verwiesen. Die Planung für das Technologiezentrum wird z. Z. mit dem Staatsbauamt abgestimmt. TZT/ProWiS haben für den 1. Bauabschnitt den Förderantrag gestellt. TZT muß Aussagen über Finanzierung und Rentabilitäten noch nachliefern. Die Fragen des Grundstückserwerbes sind noch zu klären. Eine Beteiligung des Landes in der Gesellschaft ist nicht vorgesehen, das Projekt wird vom Innenministerium gefördert. Der Antrag zur Förderung des Wissenschaftsparkes TriLux ist von Amt 12 gestellt, Mitte März wird darüber entschieden. Das Projekt auf luxemburger Seite (Wasserbillig) entwickelt sich positiv. Nach Aussage des Innenministeriums ist das Wissenschaftsministerium zentral anzusprechen, wobei bis zum Februar eine Klärung der Landesregierung über das Innenministerium

(vollständiger Vermerk siehe Dokument)

Schöne Aussichten für den Petrisberg

17.06.1999

Die neuesten Planungen: 20 Hektar Wohnen, 20 Hektar Wissenschaftspark, 20 Hektar für Freizeit und Erholung

Von unserem Redakteur Rainer Neubert: TRIER. Die Zukunft Triers liegt auf dem Petrisberg. Das ist das Vermächtnis des ehemaligen Wirtschaftsdezernenten Robert Neuhaus. Siebzig Hektar Konversionsfläche stehen dort ab Herbst zur Verfügung. Die Chancen, dort einen Wissenschaftsparkt und Gründerzentrum entstehen zu lassen, sind mit der Entscheidung des Landes für die Erweiterung der Universität im ehemaligen Hospital André Génèt gestiegen.

Bilder

Kasernengelände Belvédère
Kasernengelände Belvédère

Kurzfassung „Konversions- und Entwicklungsmaßnahme Petrisberg"

19.01.2000

OB Schröer an die Mitglieder des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion zur Kenntnisnahme / Kurzpapier Dr. Weinand zum aktuellen Sachstand „Petrisberg".

Kurzfassung „Konversions- und Entwicklungsmaßnahme Petrisberg"
• Hochschulentwicklung
• WissenschaftsZentrum/WissenschaftsPark „Petrisberg"
• Höherwertiges Wohnen
• Exkurs: Wissenschaftspark Trilux 1

Hintergrund
Für den in Anlage 1 gekennzeichneten Bereich wurde vom Rat der Stadt Trier die Durchführung einer Entwicklungsmaßnahme beschlossen, deren zentraler räumlicher Bereich von einer Konversionsfläche gebildet wird. Im folgenden werden die grundlegenden Nutzungsbausteine dargestellt, die sich im Rahmen der Bearbeitung der Entwicklungsmaßrahme ergaben. Die hier zusammenfassend darge­stellten Entwicklungen sind fortlaufend im Lenkungsausschuss „Stadtentwicklung und Konversion'' abgestimmt worden , in dem unter dem Vorsitz von Oberbürgermeiste r Schröer die zentralen Ministe­rien der Landesregierung und die (ehemalige) Bezirksregierung vertreten sind. Die freigewordenen Konversionsflächen werden im Rahmen der Entwicklungsmaßnahmen ab Februar 2000 mit dem Bund hinsichtlich des Erwerbes durch die Stadt Trier verhandelt. Im Vorfeld wurde mit dem WissenschaftsZentrum, das die ehemalige Übungsfahrbahn erwerben will, abgestimmt , dass die Verhandlungen von der Stadt Trier unter Beteiligung des Wissenschafts- und Innenministeriums mit der OFD Koblenz geführt werden .

(Fortsetzung siehe Dokument)

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