Mit »ExWost-Projekt« verschlagwortete Ereignisse

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Bauausstellung Petrisberg

28.06.2004

Vorstellung der inhaltlichen Konzeption und des Verfahrens beim Exemplarischen Wohnen an der Wasserkante und der Bauausstellung:

Die inhaltliche Organisation und die Projektleitung werden durch die GIU durchgeführt. Die offizielle Eröffnung der Bauausstellung war am 07.05.2004 und wurde mit einem Eröffnungsevent unter Beteiligung von Staatsminister Mittler gefeiert. Die Öffnungszeiten der Bauausstellung sind dienstags bis sonntags zwischen 11:00 Uhr und 18:00 Uhr.

Bilder

Bauausstellung Petrisberg
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Bauausstellung Petrisberg
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LGS GmbH
Luftbild Landesgartenschau und Bauausstellung - Übersicht

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2004

Projektentwicklung Sonderprojekt »Wohnen am Lindenplatz«

12.12.2005

Projektentwicklung Wohnen am Lindenplatz (Teilbereich von W3):
Ein erstes Bauherrentreffen fand bereits im Oktober 2005 statt. Im Rahmen des Projektes ist vorgesehen, neben den individuellen Bauherrenberatungen auch wieder (analog zu W1) mehrere Bauherrentreffen (Nachbarschafts-/Quartierbildung) sowie gesonderte Workshops zu den Themen energieeffizientes Bauen, Lindenplatzgestaltung etc. durchzuführen. Die umfangreiche und steuerungsintensive Beratung und Betreuung sind hierbei von großer Bedeutung. Darüber hinaus ist eine Zukunftswerkstatt mit Anwohnern und Mitarbeitern von Unternehmen des Wissenschaftsparks geplant, um zu definieren, in welchen Bereichen Bedarf an zusätzlichen Angeboten (soziale Netzwerke) besteht und welche Beiträge die Beteiligten leisten können. Im Rahmen dieser Zukunftswerkstatt könnte z.B. die Einrichtung eines Treffpunkts Thema werden, genauso wie eine organisierte Nachbarschaftshilfe, eine unternehmensgerechte Kinderbetreuung oder ein Lieferservice für Lebensmittel etc. Die EGP geht davon aus, dass z.B. mehrere ältere Menschen im Gebiet wohnen. Das führt dazu, dass Wünsche artikuliert und umgesetzt werden, die generell Thema für die ältere Generation sind. Durch die gemeinsame Ideenentwicklung, Planung und Umsetzung soll insgesamt die soziale Verantwortung und ein Austausch ausgebaut werden. Nach dem organisierten Prozess soll das Netzwerk selbständig von Unternehmen und Bewohnern getragen werden. Insgesamt sieben Arbeitsphasen/Module beinhalten die Projektentwicklung:
Modul 1 – Vorbereitungsphase
Modul 2 – Städtebauliche Vertiefung (Begleitung B-Plan, Gestaltungsbeirat)
Modul 3 – Prozessdialog Wohnen am Lindenplatz (Bauherrentreffen, Einzelberatung, weitere Prozessentwicklung, Vermarktungsveranstaltungen)
Modul 4 – Prozess Gemeinschaft (Energieberatung, Workshop Gestaltung Lindenplatz, Umsetzung/Investition Platz)
Modul 5 – Netzwerk (Bedarfsanalyse, 1. Zukunftswerkstatt, Arbeitsgruppen, Firmenbetreuung)
Modul 6 – Begleitung Bau
Modul 7 – Grundsätzliches (Dokumentation/Evaluation, Präsentation, Förderung, Recherche, Begleitung, Sachmittel etc.)
Die Beratungs- und Koordinierungsleistungen sind dabei deutlich höher als in der klassischen Immobilienentwicklung (z.B. Bauträger) und gehen über die primären Interessen von Verkaufen und Bauen hinaus. Mit der stärkeren Fokussierung auf Aspekte von Städtebau, Baukultur und soziale Netzwerken wird beim Sonderprojekt Wohnen am Lindenplatz experimentelle Projektentwicklung mit stärkerem Forschungsansatz betrieben. Die Geschäftsführung hat sich zum Ziel gesetzt, über einen ExWoSt-Antrag Fördermittel für den zeitlichen Aufwand zu beantragen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. Dezember 2005