Mit »EGP« verschlagwortete Ereignisse

79 Ereignis in der Datenbank

Neue Treppe zum Petrisberg

06.01.2009

Schon seit einigen Jahren wird der Treppenaufgang an der Soterstraße zum Petrisberg vom Kürenzer Ortsbeirat diskutiert. Die Bemühungen der Kommunalvertreter scheinen gefruchtet zu haben.

Der Treppenaufgang Soterstraße zum Petrisberg auf die Trierer Höhenlage ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Davon zeugen (noch nicht einmal zaghafte) Bauarbeiten am unteren Teil der Treppenanlage. Freude bei Ortsvorsteher Karl Lübeck (UBM) über das - wenn auch späte - Weihnachtsgeschenk. Im Kürenzer Ortsbeirat war immer wieder einstimmig gefordert worden, der trostlosen Verwahrlosung dringend ein Ende zu bereiten (der TV berichtete mehrfach). Ihrem Anliegen ließen die Kommunalvertreter auch Taten folgen, indem erhebliche Finanzmittel aus dem
eigenen Ortsbeirats-Budget locker gemacht wurden. Karl Lübeck hofft, dass nun zumindest zwei der insgesamt vier Bauabschnitte zeitnah abgeschlossen werden können: "Wenn das Wetter mitspielt, dürfte dies auch gelingen."
Nicht nur die Stufen aus hellem Stein stechen ins Auge, sondern auch der Rückschnitt des bislang total verwilderten Gestrüpps entlang des Aufgangs. Lübeck: "Endlich können wieder ein paar Personen nebeneinander gehen." Der neue Teil der Treppe lasse sich sehr gut gehen, hat Karl Lübeck schon mal die Probe aufs Exempel gemacht. Er sieht sich nach wie vor bestätigt in seiner Forderung, dass ein großer Bedarf an dem ungehinderten Zugang zum ehemaligen Gelände der Landesgartenschau besteht - zum einen bei den Kürenzern und zum anderen bei
Gästen. Es könnte so wie früher werden, als der Trampelpfad sehr stark genutzt wurde. Gerade für Spaziergänger und Wanderer ergäben sich "ungeahnte Möglichkeiten" durch den Anschluss an weitläufige Rund-)Wanderwege. (Fortsetzung siehe Dokument!)

Land in Sicht für Häuslebauer

02.03.2009

Heraus aus der Wohnung, hinein in das eigene Heim: Auch im Stadtgebiet gibt es noch Bauplätze. Der Trierische Volksfreund informiert, wo und zu welchem Preis Häuslebauer Grundstücke erwerben können. Auch Baugesellschaften bieten neue Häuser in Trier an.

Die Zinsen für den Bau eines eigenen Häuschens sind derzeit historisch niedrig. Wer über ein festes Einkommen verfügt und die Gunst der Stunde nutzen möchte, kann bei der Suche nach einem geeigneten Platz auch im Trierer Stadtgebiet fündig werden. Die Wohnbauland-Preise sind 2008 "eher einheitlich und geringfügig gestiegen", sagt Ralf Arthkamp, Leiter des Amts für Boden-Management und Geo-Information. Eine Prognose will der Vermessungs-Ingenieur nicht wagen, vermutet aber, dass die Marktentwicklung bis 2011/2012 stabil und leicht steigend sein wird.
Im Baugebiet BU 12 auf der Tarforster Höhe (hinter Aldi und Edeka) verkauft die Stadt 17 Grundstücke. Sie sind zwischen 300 und 700 Quadratmeter groß und kosten durchschnittlich 187,50 Euro pro Quadratmeter inklusive Erschließung. Die Nachfrage nach insgesamt 126 Grundstücken sei "gut gewesen, aber durch die Finanzkrise etwas eingeknickt". Die Grundstücke liegen in der Hans-König-Straße, der Theoderichstraße, dem Ludwig-Erhard-Ring und Im Freschfeld.

Vorschau Marketing-Aktionen

23.03.2009

Geplante Marketing-Aktionen der EGP in 2009:
In diesem Jahr finden zum ersten Mal die Immobilientage Trier am 07.11.2009 und 08.11.2009 in der Europahalle statt. Die Fachmesse wendet sich an alle Immobilien- und Bauinteressenten in der Region Trier. Hierbei soll das Immobilienangebot und die entsprechenden Dienstleistungen „auf einen Blick“ kompakt gebündelt werden. Die EGP tritt als Messe-Partner und eigenem Stand auf.
Das 2. Petrisberger Straßenfest, sprich das traditionelle Sommerfest, findet dieses Jahr wieder Ende August statt. In diesem Jahr nehmen die Anwohner die Organisation des Festes selber in die Hand, die EGP unterstützt in der Organisation und mit einer finanziellen Sachunterstützung.
Da in 2009 kein Gebäude neu eröffnet wird, wie bisher in jedem Jahr, wird es anstelle dessen eine Gesamt-Aktion des WIP geben. Angedacht ist eine Petrisberg-EXPO. Ziel ist es, mit einer temporären Ausstellung, die Inhalte und Unternehmen des WIP der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Umsetzung der Aktion wird aktuell geplant und soll im Sommer/Herbst 2009 stattfinden.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 23. März 2009

EGP Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH; Entsendung städtischer Vertreter in den Aufsichtsrat

24.08.2009

Stadtrat Trier Vorlage 256/2009

Nach § 10 des Gesellschaftsvertrages der EGP GmbH ist für die Gesellschaft ein Aufsichtsrat zu bilden. Diesem gehören für die Stadt Trier neben der Baudezernentin und dem Wirtschaftsdezernenten als stimmberechtigte Mitglieder jeweils ein stimmberechtigtes Mitglied der im Stadtrat vertretenen Fraktionen an. Die Fraktionsvertreter werden auf der Grundlage eines entsprechenden Stadtratsbeschlusses gem. § 88 Abs. 3 i.V.m. Abs.1 S. 5 GemO in den Aufsichtsrat entsandt. Die Fraktionen des Stadtrates haben die im Beschlusstenor genannten Personen vorgeschlagen.
Der Stadtrat möge beschließen:
Die Stadt Trier entsendet die nachfolgenden Damen und Herren in den Aufsichtsrat der EGP Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH:
CDU-Fraktion: Köhler, Udo, Karl-Marx-Straße 62, 54292 Trier
SPD-Faktion: Lehnart, Rainer, Am Irscher Hof 33, 54294 Trier
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Backes, Gudrun, Langflur 31a, 54296 Trier
UBM-Fraktion: Ernser, Richard, Burgmühlenstraße 25, 54294 Trier
FDP-Fraktion: Müller-Hammerschmidt, Oliver, Graf-Reginar-Straße 29, 54294 Trier

Heimstatt für 200 Studenten

30.08.2009

Grundsteinlegung für Studentenwohnheim "The Flag"

Noch heißt das Gelände an der Robert-Schuman-Allee zwischen Kohlenstraße und Campus II oberhalb der ehemaligen französischen Siedlung "Mischgebiet G 6". In einem Jahr wird ein Teil davon getauft: "The Flag" wird 200 Studenten eine neue Heimstatt bieten.

Trier. (cofi) Heute wird der Grundstein gelegt. Dann geht es los mit dem Bau von "The Flag", der neuen Herberge, die die Wohnungsnot von Hochschulabsolventen ab nächstem Wintersemester mildern helfen soll. Zwischen Kohlenstraße und Campus II an der Robert-Schuman-Allee gelegen, bietet das rund 6500 Quadratmeter große Grundstück durch die Nähe zu Campus II und Wissenschaftspark für ein solches Bauprojekt beste Voraussetzungen.
Die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) ist als Grundstückseigentümer, Initiator und Projektentwickler tätig geworden. "Die Nachfrage nach Studentenwohnungen ist groß - mit dem Konzept konnten wir private Investoren sehr gut ansprechen", sagt EGP-Geschäftsführer Jan Eitel. Bei der Investoren-Suche ist die Entscheidung auf Rudolf Muhr (53) gefallen, der im nordrhein-westfälischen Attendorn ein Familienunternehmen in der Automobilzulieferer-Branche führt. Weil das Studentenwohnheim drei Vollgeschosse hoch werden soll, war eine Bebauungsplanänderung für das Mischgebiet notwendig geworden. Dafür gab der EGP-Gestaltungsbeirat seine Zustimmung. Die Baugenehmigung lag in nur fünf Wochen vor. Immerhin ist das Projekt acht Millionen schwer. "Bestehen wird das Wohnheim aus vier einzelnen dreigeschossigen Gebäudekörpern, die untereinander durch Laufgänge verbunden sind. Insgesamt sind 204 Appartements mit einer Größe zwischen 25 und 30 Quadratmetern geplant, davon 15 für Menschen mit Behinderung, ausgestattet mit einer Küchenzeile und eigenem Bad", teilt Muhr auf TV-Anfrage mit.

Bilder

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TV
Grundsteinlegung

Neues Studierendenwohnheim auf dem Petrisberg

31.08.2009

The Flag

Am heutigen Montag fand unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Klaus Jensen und den Beigeordneten Simone Kaes-Torchiani, Ulrich Holkenbrink und Bürgermeister Georg Bernading die Grundsteinlegung von The Flag statt. Das neue Studierendenwohnheim an der Robert-Schuman-Alle zwischen Kohlenstraße und Campus II der Universität wird ab nächstem Wintersemester 204 Studierenden in Apartments mit einer Größe zwischen 25 und 30 Quadratmetern Platz bieten.
Die EGP als Grundstückseigentümer und Projektentwickler hat Dr. Rudolf Muhr als Investor ausgewählt. Der Geschäftsführer des nordrhein-westfälischen Automobilzulieferers Mubea und der RMW Wohnungsvermietung GmbH hat sich ganz bewusst für den Neuen Petrisberg als Standort von The Flag entschieden und begründet dies mit seiner Begeisterung für den Petrisberg und »der strategisch günstigen Lage genau in der Schnittstelle zwischen Haupt-Campus I, Campus II und dem WIP und mit einer guten Verkehrsanbindung fußläufig zu Universität sowie den Buslinien 3 und 14«, so Dr. Muhr.
»The Flag ist ein wichtiges Projekt zur Stärkung des Hochschulstandortes Trier und zur weiteren Verzahnung des WIP-Wissenschaftspark Trier mit der Universität Es stellt eine wichtige Ergänzung des bestehenden campus-nahen studentischen Wohnraumangebotes in Trier vor dem Hintergrund der bestehenden Wohnraumproblematik und der zunehmenden Studierendenzahlen in den kommenden Semestern dar«, so Oberbürgermeister Klaus Jensen.

EGP Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH; Entsendung städtischer Vertreter in den Aufsichtsrat

21.09.2009

Stadtrat Trier Vorlage 322/2009

Nach § 10 des Gesellschaftsvertrages der EGP GmbH ist für die Gesellschaft ein Aufsichtsrat zu bilden. Diesem gehören für die Stadt Trier neben der Baudezernentin und dem Wirtschaftsdezernenten als stimmberechtigte Mitglieder jeweils ein stimmberechtigtes Mitglied der im Stadtrat vertretenen Fraktionen an. Die Fraktionsvertreter werden auf der Grundlage eines entsprechenden Stadtratsbeschlusses gem. § 88 Abs. 3 i.V.m. Abs.1 S. 5 GemO in den Aufsichtsrat entsandt.
Mit dieser Beschlussfassung wird der in der Sitzung vom 25.08.2009 gefasste Beschluss des Stadtrates ersetzt. Der Stadtrat möge die städtischen Vertreter (Vertreter der Fraktionen) im Aufsichtsrat der „EGP Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH“ auf der Grundlage der Wahlvorschläge der im Stadtrat vertretenen politischen Gruppen wählen.

Gemeinsamer Wahlvorschlag der CDU-Fraktion, der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der UBM-Fraktion, der FDP-Fraktion und der Linksfraktion
Ordentliche Mitglieder
CDU: Köhler, Udo
SPD: Lehnart, Rainer
Bündnis 90/ Grüne: Backes, Gudrun
UBM: Ernser, Richard
FDP: Gilles, Dr. Karl-Josef
Die Linke: Verbeek, Dr. Johannes

Entwicklungsgesellschaft Petrisberg will weitermachen

01.04.2010

(Entwicklung weiterer Konversionsflächen)

(Trier) In gut zwei Jahren will die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) die Bebauung des Ex-Militär- und Landesgartenschaugeländes abgeschlossen haben. EGPGeschäftsführer Jan Eitel würde die erfolgreiche Arbeit gerne auf anderen Trierer Konversionsflächen fortsetzen, zum Beispiel bei der Kaserne Castelnau in Feyen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Innovationspreis geht nach Trier

11.06.2010

Projekt "Wohnen am Lindenplatz"

Mit dem Innovationsspreis des Landes Rheinland-Pfalz "Neue Ideen für Wohnen und Arbeiten" ist die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg EGP aus Trier ausgezeichnet worden. Prämiert wurde ihr Projekt "Wohnen am Lindenplatz".

Trier/Mainz. (red) Im Rahmen des zehnten Bauforums des Landes Rheinland-Pfalz wurde im ZDF-Konferenzzentrum in Mainz von Finanz- und Bauminister Carsten Kühl und vom Vorstandsvorsitzenden der Investitions- und Strukturbank, Rainer Richarts, der Innovationspreis 2010 des Bauforums verliehen. Von zahlreichen Einreichungen wurden insgesamt sechs Preisträger prämiert. In diesem Zusammenhang erhielt die EGP Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH eine Auszeichnung für das Projekt "Wohnen am Lindenplatz". Die Jury würdigte am Trierer Projekt vor allem das innovative Verfahren und das Management der komplexen Projektentwicklung und die Entwicklung einer neuen Vorgehensweise bei der Bildung eines neuen Stadtquartiers. Die EGP habe es verstanden, über ein von ihr entwickeltes Qualitätssicherungsverfahren sowohl auf architektonische, städtebauliche und ästhetische Dinge zu achten als auch weit darüber hinaus ein Quartiersmanagement zu implantieren, welches verstanden hat, dass Stadtentwicklung mehr ist als nur Fläche zu verkaufen.

Am Lindenplatz wurden über Bauherrenworkshops frühzeitig Nachbarschaften gebildet und Voraussetzungen geschaffen, die für eine nachhaltige Stadtentwicklung in allen Lebensphasen sorge, so die Jury. Das Ergebnis könne sich sehen lassen, sagte Minister Kühl.
Die Stadtplanerin der EGP, Melanie Baumeister, sowie der Geschäftsführer, Jan Eitel, nahmen die Auszeichnung entgegen.

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