Mit »EGP« verschlagwortete Ereignisse

79 Ereignis in der Datenbank

Wissenschaftspark

15.10.2001

Besprechungsnotiz über ein Gespräch am 15.10.2001 im Rathaus der Stadt Trier

(Auszug)

3.
Daran knüpft Herr Dr. Weinand an und stellt die Frage zur Diskussion, ob man tat­ sächlich 2 Gesellschaften gründen müsse. Denn auch dies stünde hinter der Über­legung, die Aufgaben der Entwicklung einer Muttergesellschaft und die des Betriebs einer Tochtergesellschaft zuzuordnen. Es sei - so Dr. Weinand - durchaus denkbar, nur eine Gesellschaft zu gründen, die dann Kooperations- bzw. Dienstverträge mit Dritten abschließe, deren Gegenstand dann die Nutzung (oder der Betrieb) des Geländes oder Teiles des Geländes sein könnten. Vorteil dieser Lösung sei, dass man diese eine Gesellschaft schnell gründen und das zeitnah starten könne. Diese Überlegungen werden aufgegriffen und an die Vertreter der DeTelmm die Frage ge­stellt, ob diese ihre Tätigkeiten auch "nur" auf der Grundlage eines Dienstleistungs­vertrages anbieten oder auf einer Beteiligung in einer Tochtergesellschaft bestehen worden, wobei sowohl Herr Dietze, als auch Frau Horsch zum einen betonen, dass man die dann nur erforderliche eine Gesellschaft schnell gründen und auf eine zweite Gesellschaft verzichten könnte.

(Siehe vollständiges Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg - Weitere Beauftragung zur Planung und Grundstücksvorbereitung

31.10.2001

Stadtrat Trier Vorlage 394/2001 (nicht öffentlich - Auftragsvergabe)

(Auszug)

Begründung:
Die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg - EGP - ist derzeit noch nicht gegründet. Die vorbe­reitenden Gespräche laufen noch. Als Ziel ist avisiert, dass diese EGP zum 01 .01.2002 ge­ gründet wird . Um nicht in zeitlichen Verzug zu geraten, ist es unbedingt erforderlich die Pro­jektvorbereitung voranzutreiben, denn bereits jetzt müssen Maßnahmen vorbereitet und ggfs . auch in Angriff genommen werden .

Die Stadt hat in Verbindung mit den evtl. zukünftigen Gesellschaftern drei Angebote zum Entwicklungs- und Projektmanagement eingeholt. Es handelt sich um die Firmen Drees & Sommer - Stuttgart, Arthur Andersen Frankfurt/Stuttgart und DSK Deutsche Stadt und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Frankfurt. Inhalt der Angebotseinholung war neben dem schriftlich fixierten Text auch die Vorstellung einer angedachten Projektmanage­mentleistung . Als annehmbarstes Angebot wurde das Angebot der Firma Drees & Sommer angesehen, da es sowohl finanziell als auch in der Präsentation der dargestellten möglichen Leistungsabläu­ fe überzeugte.

Nach Gründung der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg soll diese Gesellschaft die Firma Drees & Sommer mit dem Projektmanagement beauftragen . Die Beauftragung der Leistungsphasen der Projektvorbereitung ist zeitlich befristet bis zum Jahresende 2001.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

05.11.2001

Analyse zur Gründung EGP

I. Vorgaben
Der Stadtrat hat die Vorlage 579/2000 mit folgendem Auftrag an die Verwaltung zustimmend zur Kenntnis genommen.

Die Verwaltung wird im Einzelnen beauftragt:
die in der Vorlage genannten Nutzer für den Wissenschaftspark unter Beachtung des Nutzungsprofils und unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit zu sichern;
die haushaltsrechtlichen und planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Umsetzung des Vorhabens zu schaffen;
die städtebauliche Rahmenplanung abzuschließen; die Fördermittel zu sichern, die das Land in Aussicht gestellt hat.

Die Verwaltung wird auf der Grundlage der in der Anlage dargestellten Struktur beauftragt, die (Verhandlungs)Gespräche mit den potenziellen Partnern zu führen und bis zum Ende des 1. Quartals 2001 dem Rat eine detaillierte Entscheidungsvorlage vorzulegen. Innerhalb der Verwaltung sind ebenfalls die notwendigen organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, damit ein effizientes Zusammenwirken an der Schnittstelle zur Verwaltung und von dort zum Rat geschaffen werden kann.

Unter Organisationsstruktur wird in der Vorlage weiter ausgeführt:
Die Zielsetzung dieses Modells ist die Mobilisierung von privatem Kapital, um nicht zu viele Mittel der Entwicklungsgesellschaft (Fördermittel) zu binden und den Zwischenfinanzierungsbedarf gering zu halten. Darüber hinaus soll das langfristige Risiko der Betreibergesellschaft reduziert werden.

Weiterhin wird festgehalten, dass die zwei zentralen Nutzungen höherwertiges Wohnen und Wissenschaftspark sich gegenseitig beeinflussen und parallel zu entwickeln und umzusetzen sind.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

05.11.2001

Organisation Entwicklungsmaßnahme Petrisberg - Städtebauliche Entwicklung / Errichtung Wissenschaftspark / Erschließung (Notiz für die Diskussion am 06.11.01)

Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP)
Gesellschafter:

(30%) Stadt Trier
(30%) gbt Trier
(20%) Stadwerke Trier 
(20%) Sparkasse Trier 

Aufgaben:
Entwicklung und Erschließung des Gesamtgebietes Petrisberg einschließlich Wissenschafts­park (dazu kann sich die Gesellschaft weiterer Gesellschaften etc. bedienen) Weiterhin besteht die vertragliche Verpflichtung, die Durchführungsgesellschaft Landesgarten­schau einen Teil des Geländes bis Mitte 2005 zur Verfügung zustellen und die Durchführungs­gesellschaft (LGS GmbH) mit einem Teil der Erschließungsmaßnahmen zu beauftragen (dazu stellt die EGP ein „Budget" zur Verfügung) auf der Grundlage der Städtebaulichen Rahmenplanung (Städtebaulicher Vertrag) und eines Erschließungsvertrages.

Die Gesellschaft ist verpflichtet, die Grundstücke innerhalb eines Zeitraumes von 10 Jah­ren einer Nutzung für den Wissenschaftspark (und ergänzender Nutzungen) zuzuführen und die Wohngebietsentwicklung innerhalb der Gesamtmaßnahme bis zu diesem Zeitpunkt abzu­schließen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

16.11.2001

Entwicklungsgesellschaft Petrisberg EGP / Tischvorlage zum 16.11.2001

Erläuterungen
Drees & Sommer hat die Businessplanung der DSK vom August 2001 gem. den aktuali­sierten Rahmenbedingungen gemeinsam mit der Stadt Trier überarbeitet. In der Tisch­vorlage befinden sich zum Einen die Gesamtübersichten zur Einnahmen- und Kostenpla­nung, die Gegenüberstellung der DSK-Daten sowie der aktualisierten Daten mit Erläute­rungen. Zusätzlich sind Kennwerte und Rahmendaten zum Wissenschaftspark Krone Bestand dargelegt, die Basis der Herleitung des möglichen Gebäudeerlöses sind.
Die Kosten- und Einnahmenstrukturen des Businessplans DSK wurden im Wesentlichen beibehalten.

Zu folgenden Positionen werden Anmerkungen gemacht:
A Kosten
A.II Weitere Vorbereitung
A.III Grunderwerb
A.IV Ordnungsmaßnahmen
A.V Hochbaumaßnahmen
A.VI Ausgleichsbeträge
A.VIII Sonstige Kosten

B Einnahmen
B.I Grundstücksverkauf (ohne Teilfläche Wissenschaftspark Krone)
B.III Erlöse des Gebäudeverkaufs Wissenschaftspark Krone und Casino
B.IV Kostenerstattung und Mieterträge

(Gesamtdarstellung siehe Dokument)

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

26.04.2002

Entwicklungsgesellschaft Petrisberg - Vorbereitungstermin Gründung EGP (Tagesordnung Vorschlag GIU)

Tagesordnung:
1. Vertragswerke Gesellschaftervertrag Grundstückskaufvertrag Städtebaulicher Vertrag
2. Finanzierung- und Liquiditätsplanung Vorstellung Modellrechung Lösungsvorschläge / weiteres Vorgehen
3. Organisation und Leistungsangebot GIU
- Vorlauf bis Gründung der EGP Organisation
- Geschäftsbetrieb
- Vorstellung des potentiellen Geschäftsführers
4. Sonstiges

Städtebaulicher Vertrag zur Entwicklung des Petrisberges mit der EGP

30.04.2002

Stadtrat Trier Vorlage 116/2002

Der Stadtrat der Stadt Trier hat zur Entwicklung und zivilen Nutzung der ehemals militärisch genutzten Flächen auf dem Petrisberg im Juni 2000 (Drucksache Nr.255/2000) eine Entwicklungssatzung beschlossen, die mit Datum der Bekanntmachung vom 13.12.2000 rechtskräftig geworden ist. Der Satzungsbereich umfasst neben den ehemaligen Militärflächen noch Flächen des Landes Rheinland-Pfalz, Grundstücke der Stadt Trier sowie einzelne Privatgrundstücke im unmittelbaren Randbereich der Krone Belvedere.
Wesentliches Entwicklungsziel für diese jahrzehntelang der Bevölkerung von Trier nicht zugänglichen Flächen ist eine Nutzungsstruktur innerhalb der nächsten 10 Jahren aufzubauen, die eine qualitativ und städtebaulich hochwertige Mischung zwischen  Wohnen, Arbeiten und Freizeitinfrastruktur ermöglicht. Weitergehende Ziele sind im städtebaulichen Grundvertrag festgelegt (Anlage 1) Entwicklungskern des Gebietes wird die Realisierung des Wissenschaftsparks Krone sein, der in Bestandsgebäuden wie auch in Neubauten auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer reagieren kann. Drei der 10 Bestandsgebäude sind bis Mitte des Jahres 2002 durch die Stadt saniert, die restlichen werden durch die EGP je nach Nachfrage modernisiert.
Die 4 Wohngebiete sind für attraktive Einfamilienhausbebauung sowie in Einzelbereichen für qualitativ hochwertigen Geschosswohnungsbau vorgesehen.
Umrahmt wird das Gesamtgelände mit einer großzügig gestalteten, sensibel in den vorhandenen Landschaftsraum integrierten Freianlagenplanung, die in den nächsten 2 Jahren durch die Landesgartenschau Trier 2004 GmbH hergestellt wird und im Jahr 2004 für die Durchführung der LGS Trier genutzt wird. Nach notwendigen Rückbaumaßnahmen wird das Gelände im Jahr 2005 der Entwicklungsgesellschaft zurückgegeben. Die konkret benannten Flächen, die Art und Qualität der Nutzungen in diesen Flächen sowie die Finanzierung werden in einem gesonderten Vertrag zwischen der EGP sowie der Durchführungsgesellschaft Landesgartenschau Trier 2004 geregelt.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Verkauf der Konversionsliegenschaft "Petrisberg" an die EGP Entwicklungsgesellschaft mbH

30.04.2002

Vorlage Stadtrat Trier 121/2002 (nicht öffentlich)

Begründung:
Vorbemerkung

Die Stadtgmeinde Trier hat mit Kaufvertrag vom 31.8.2001 vom Bund die ehemalige Militär­ liegenschaft zum Preis von 15,5 Mio DM plus Nebenkosten erworben. An das Land wird wegen der langfristig beabsichtigten Erweiterung der Universität noch vor der Übertragung auf die EGP eine Teilfläche von ca. 43.000 qm aus der erworbenen Konver­sionsliegenschaft veräußert . Vom Land wiederum erwirbt die Stadt gleichzeitig eine Teilfläche von ca. 17.655 qm (ehe­malige Schwesternwohnheime), die innerhalb des Entwicklungsgebietes liegt und die an die EGP mitverkauft wird.
Innerhalb des Entwicklungsgebietes liegt desweiteren städtisches Alteigentum, dass eben­ falls an die EGP zu übertragen ist. Die für die Landesgartenschau zusätzlich benötigten Flächen außerhalb des Vertragsge­bietes sollen - soweit von der Stadt noch nicht erworben - von der EGP angekauft werden. Die für diesen Zweck bereits von der Stadt angekauften Flächen werden ebenfalls an die EGP abgegeben.
Gründe für den Verkauf der Liegenschaft Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 19.6.2000 die förmliche Festlegung des städte­baulichen Entwicklungsbereiches „Petrisberg" als Satzung beschlossen. Gegenstand der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme ist die nachhaltige Entwicklung eines neuen Stadtteils mit den Nutzungsschwerpunkten Wissenschaftspark, Wohnungsbau, Universitätserweiterung und Freiraumentwicklung/Naherholung.
In Anbetracht der großen Herausforderung, die die städtebauliche Neuordnung und Um­nutzung des ehemaligen Militärgeländes „Petrisberg" für die Stadt darstellt, wird eine Zusammenarbeit mit Unternehmen der freien Wirtschaft unter Einbeziehung von privatem Kapital angestrebt, um u.a. das städtische Risiko bei der Entwicklung der Liegenschaft zu minimieren.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Bilder

Anlage zur Vorlage 121/2002
Stadt Trier / Dez. IV / Liegenschaftsamt
Übersichtskarte Verkaufsflächen Petrisberg

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