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Erschließung W1-Süd

21.02.2005

Aufgrund der anhaltend kalten Witterung sind die Erschließungsmaßnahmen seit drei Wochen gestoppt. Der Termin für die Fertigstellung verschiebt sich dementsprechend von Ende März auf Mitte April (vorbehaltlich die Arbeiten werden nicht weiterhin wetterbedingt ruhen). Im Rahmen der Erschließung und Grundstücksvorbereitung sind in W1-Süd zusätzliche Entsorgungen von Bauschuttmassen erforderlich. Die Vorbereitung zur Übergabe der ersten Parzellen entlang der Robert-Schuman-Allee erfolgte im Januar.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 21. Februar 2005

Wohngebiet W4

17.09.2007

Planung und Erschließung

Die Arbeiten zur Freilegung und Grundstücksvorbereitung des Wohngebietes W4 sind weitestgehend abgeschlossen. Mit Erdmassen aus dem Bereich Kreisel Kohlenstraße konnten die Gruben verfüllt werden, die aufgrund von nicht bekannten unterirdischen Bauwerken entstanden sind. Die Grabungsvereinbarung mit dem Rheinischen Landesmuseum im Mai 2007 abgelaufen, Einzeluntersuchungen finden jedoch noch bis zum Baubeginn der Erschließung statt. Die Verwertung der Boden- und Bauschuttmassen aus W4 können im Entwicklungsgebiet erfolgen. Soweit erforderlich, erfolgt die ordnungsgemäße Entsorgung von nicht verwertbaren Massen. Hier kann das bereits mit SGD Nord und Stadt abgestimmte Verwertungskonzept fort geschrieben werden. Die Geschäftsführung berichtet, dass die 1. Ausschreibung der Erschließungsmaßnahmen im Mai 2007 zu keinen wirtschaftlichen Ergebnissen geführt hat. Es ergaben sich Kostenüberschreitungen von bis zu 30 %, weshalb die Aufhebung der Ausschreibung in Abstimmung mit der Vergabestelle der ADD beschlossen wurde. Die 2. Ausschreibung wurde geändert. Unter anderem wurde die Ausschreibung um den Endstufenausbau W3/II inklusive Ausbau Lindenplatz ergänzt. Unter den fünf günstigsten Bietern der 1. Ausschreibung und 5 weiteren potenziellen Bietern wurde die zweite Ausschreibung als beschränkte Vergabe im August 2007 durchgeführt. Hier ist die Ausbildung der Grundstücksränder zum Promenadenweg mit Gabionen, entsprechend der Ausgestaltung in W3, mit berücksichtigt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 17. September 2007

Wohngebiet W4

10.12.2007

Planung und Erschließung

Bericht über den Fortgang der Arbeiten im künftigen Wohngebiet W4. Hier wurden die Freilegungsarbeiten der Firma HCH vor kurzem beendet. Das dabei erzeugte RC-Material und auch die als verwertbar definierten Boden-/Bauschuttmassen aus Altauffüllungen sind jedoch witterungsbedingt nicht unmittelbar zum Einbau in technische Bauwerke geeignet. Der weitere Bodenaustausch und die Grabenverfüllung werden daher mit Liefermaterial (Schieferbruch) umgesetzt. Hierfür konnte ein günstiger Einheitspreis erreicht werden. Mit Mehrkosten ist dennoch zu rechnen. Im Rahmen des Erdmassenmanagements werden für die Geländemodellierung sowohl Massen aus privaten Baumaßnahmen als auch aus anderen Teilflächen verwendet. Die im Zuge der Grundstücksvorbereitung erarbeiteten Altlastenverdachtsflächen sind mittlerweile saniert, die Kosten hierfür betragen ca. 50 TEUR. Die Funde sind bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben angemeldet.
Mit dem Landesmuseum Trier wurde eine ergänzende Grabungsvereinbarung getroffen, die eine Unterstützungszahlung seitens der EGP von 15.500 EUR brutto umfasst, da aufgrund der Witterung die Arbeiten noch nicht abgeschlossen werden konnten.
Die Kanalbauarbeiten, die wie geplant, am 22.10.2007 begonnen haben, werden voraussichtlich bis Ende Januar 2008 abgeschlossen. Die Fertigstellung des Vorstufenausbaus ist bis Mitte Mai 2008 anvisiert, so dass die ersten privaten Baumaßnahmen ab Mai 2008 beginnen können.
Aufgrund der Anbindung des Kanalsystems in W4 an den Bereich W3 wird es Mitte Januar 2008 zu einer ein- bis zweiwöchigen Vollsperrung des Durchgangsverkehrs kommen. Dies wird mit dem Straßenverkehrsamt abgestimmt. Die bisherigen Bauabläufe konnten gut mit dem öffentlichen Verkehr, dem Landesmuseum und den privaten Anlegern in den anderen Wohngebieten vereinbart werden.
Im nördlichen Bereich von W4 wird die Ausbildung des Waldrandes mit dem Forstamt abgestimmt. Die Leistungen hierzu werden zusätzlich im Rahmen des Erschließungsvertrages geregelt und die Kosten der Pflege und Unterhaltung der Folgejahre werden durch einen abgezinsten Pauschalbetrag abgelöst. Die EGP trägt diese Kosten.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 10. Dezember 2007