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Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

18.01.1999

Tagesordnung / Ergebnisvermerk

Tagesordnung:

1. Aktuelle Sachstände zu in der Umsetzung befindlichen Konversionsmaßnahmen (Oberbürgermeister Schröer)
2. Aktuelle Entwicklungen und Planungen zu in 1999 freiwerdenden Konversionsvorhaben Petrisberg
    - Sachstand Rahmenplanung (Beig. Dietze)
    - Umsetzungsplanungen zum "Wissenschaftspark Petrisberg (WIP)" (Dr. Weinand)
    - Entwicklungsplanung "Wissenschaftspark TRILUX" (Dr. Weinand)
    - Trier-West (Beig. Dr. Neuhaus)
    - Feyen (Oberbürgermeister Schröer, Beig. Dietze)
    - Liegenschaften in der Innenstadt (Oberbürgermeister Schröer)
3. Zentrale Entwicklungsbedeutung des Bahnhofsquartiers (Beig. Dietze)
4. Erstellung eines Ziel- und Maßnahmenkonzeptes "Stadtentwicklung und Konversion" (Beig. Dr. Neuhaus)
5. Sonstiges

Ergebnisvermerk Auszug:

2. Aktuelle Entwicklungen und Planungen zu in 1999 freiwerdenden Konversionsvorhaben

Petrisberg

Die DSK hat den Auftrag zur Strukturplanung und wird bis Mai einen Kosten- und Finanzierungsplan vorlegen. Dabei wird betont, daß die Landesfläche für den 1. Bauabschnitt des Wissenschaftsparks gebraucht wird wegen der Nähe zur Universität und wegen der Verfügbarkeit des Geländes. Die Erwei­terungsfläche für das TZT wird auf den Konversionsflächen des Bundes östlich der Landesfläche liegen können. Es ist daran gedacht, den Grundstückserwerb für den 1. Bauabschnitt über die Stadt Trier als Erwerber vorzunehmen. Zur Frage des höherwertigen Wohnens wird auf Lärmprobleme am vorgesehenen Standort am Kopf von Belvedere durch die Autobahn und andere Emissionsquellen hingewiesen, was bei der Planung entsprechend berücksichtigt werden muß. Die politische Willensbildung, Flächen für hochwertiges Wohnen in der Größenordnung von etwa 60-80 Baustellen auf dem Petrisberg auszuweisen, wird bekräftigt. Zur Klärung der Frage der OPNV-Anbindung wird auf einen mittelfristigen Planungszeitraum „nach den Wahlen" verwiesen. Die Planung für das Technologiezentrum wird z. Z. mit dem Staatsbauamt abgestimmt. TZT/ProWiS haben für den 1. Bauabschnitt den Förderantrag gestellt. TZT muß Aussagen über Finanzierung und Rentabilitäten noch nachliefern. Die Fragen des Grundstückserwerbes sind noch zu klären. Eine Beteiligung des Landes in der Gesellschaft ist nicht vorgesehen, das Projekt wird vom Innenministerium gefördert. Der Antrag zur Förderung des Wissenschaftsparkes TriLux ist von Amt 12 gestellt, Mitte März wird darüber entschieden. Das Projekt auf luxemburger Seite (Wasserbillig) entwickelt sich positiv. Nach Aussage des Innenministeriums ist das Wissenschaftsministerium zentral anzusprechen, wobei bis zum Februar eine Klärung der Landesregierung über das Innenministerium

(vollständiger Vermerk siehe Dokument)